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Die Armee soll Wasser auf abgelegene Alpen fliegen

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Die anhaltende Hitzewelle hat auch im Kanton Freiburg zu einer extremen Trockenheit geführt (siehe FN von gestern). Besonders hart trifft es die Alpbetriebe in den Voralpen. Der Staatsrat hat nun die Armee um Hilfe gebeten, um Alpen, die nicht über die Strasse zugänglich sind, mit dem Heli mit Wasser zu versorgen. Solche Einsätze fliegt die Armee schon im Waadtländer Jura (siehe Seite 13).

Rund ein Dutzend Alpen im Kanton Freiburg sind auf die Versorgung aus der Luft angewiesen. Seit letztem Freitag übernahm eine private Helikopter-Firma diese Wassertransporte. Inzwischen liegen jedoch so viele Anfragen von Landwirten vor, dass die Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Die Armee soll deshalb helfend einspringen, teilte der Staatsrat gestern mit. Der Armee-Einsatz sollte nicht länger als bis am 4. August dauern. Laut Armee-Mediensprecher Urs Müller prüft die Armee das Gesuch des Kantons Freiburg.

Interessierte Landwirte können bei der Freiburgischen Landwirtschaftskammer oder dem Alpwirtschaftlichen Verein (026 467 30 00) ein Gesuch zur Wasserversorgung per Heli stellen. Für die Kosten müssen die Alpbewirtschafter selber aufkommen.

Die Armee-Helis werden Wasser aus dem Greyerzer- und dem Montsalvenssee entnehmen. Aus Sicherheitsgründen hat das Oberamt des Greyerzbezirks in den betroffenen Zonen die Schifffahrt, die Fischerei und das Baden verboten. Dieses Verbot ist zeitlich unbefristet. mos/sda

 DieKarten mit den Verbotszonengibts auf der Website www.fr.ch/katastrophe.

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