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Die Aufführung des Musicals war einmalig

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Sie ernteten zum letzten Mal Applaus. Am Samstagabend verabschiedeten sich die Schauspieler, Musiker und Organisatoren der Düdinger Seespiele vom Publikum, an der Schlussaufführung des Musicals «Die Entstehung des Schiffenensees». Eine Wiederholung des Stücks wird es nicht geben. «Schliesslich war es ein Jubiläum», sagt Marius Jeckelmann, Präsident der Düdinger Seespiele. Vor 50 Jahren wurden das Tal in Düdingen geflutet und die Schiffenenstaumauer gebaut, im Musical lebte diese Geschichte auf.

Positive Reaktionen

Marius Jeckelmann blickt zufrieden auf die vergangenen vier Wochen zurück, in denen das Musical elf Mal aufgeführt wurde. «Es hat alles sehr gut funktioniert.»

Das Publikum habe sich durchweg zufrieden gezeigt. «Wir haben eigentlich nur positive Rückmeldungen bekommen.» Den Besuchern habe auch die einladende Gestaltung des Geländes gefallen. «Und es wurden Details geschätzt, zum Beispiel die Dekorationen oder der Mückenspray, den wir vor den Aufführungen verteilten», sagt Jeckelmann. Das Podium der Seebühne im Düdinger Weiler Wittenbach bot Platz für 650 Zuschauer. «Viele verglichen uns mit den Thuner Seespielen und mochten die familiäre Atmosphäre bei uns.»

Bereits vor den Aufführungen waren 1000 Menüs bestellt worden. «Schön war, dass viele nach den Vorstellungen noch blieben und etwas konsumierten», fügt er an. Das Stück wurde ohne Pause aufgeführt, so war es jeweils kurz nach 22 Uhr fertig. «Die Leute hatten so noch Zeit, zu verweilen.»

Glück mit Wetter

Mit dem Wetter hatten die Organisatoren der Düdinger Seespiele Glück. Alle Aufführungen konnten wie geplant durchgeführt werden. Die Schauspieler und Sänger blieben ausserdem gesund. Da keine Rolle doppelt besetzt war, wäre bei einem Ausfall der Regisseur oder die Regieassistentin eingesprungen.

Pendelbusse kaum genutzt

Der Präsident ist auch froh, dass mit der Infrastruktur alles funktionierte. «Einmal mussten wir wegen Regen den Zugang zum Parkplatz auf der Wiese verschieben. Aber das war das Einzige, das wir anpassen mussten.» Er hebt die gute Zusammenarbeit mit dem Landwirt hervor, auf dessen Gelände das Musical stattfand.

Das Einzige, das nicht ganz so funktionierte, wie es sich die Organisatoren vorgestellt hatten, waren die Pendelbusse. Diese sollten die Leute von Wittenbach nach Düdingen bringen. «Die meisten kamen trotzdem mit dem Auto.»

Marius Jeckelmann hatte sich schon im Vorfeld nicht zum Budget geäussert, er will auch jetzt keine Zahlen nennen. Momentan sei es dazu sowieso noch zu früh, zumal die Einnahmen aus der Festwirtschaft noch nicht ausgerechnet worden seien.

Trotz Erfolg: «Das Stück bleibt einmalig.» Der Verein Düdinger Seespiele bleibt aber bestehen. «Ich hoffe natürlich, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt wieder etwas organisieren können.»

Für Marius Jeckelmann ist klar, dass ein nächstes Stück wiederum auf der Seebühne bei Wittenbach stattfinden würde. Ob das aber in zwei oder drei Jahren der Fall sein wird, sei noch nicht klar.

Team: «Alle haben ihr Bestes gegeben»

D as Team der Düdinger Seespiele habe als Ganzes sehr gut funktioniert, sagt Marius Jeckelmann, Präsident der Seespiele. «Wir sind zu einer richtigen Familie zusammen gewachsen.» Die Schauspieler seien immer früh vor den Aufführungen in den Wittenbach gekommen, um sich einzustimmen. Thomas Vaucher, der das Drehbuch für das Stück «Die Entstehung des Schiffenensees» geschrieben hatte, und der Komponist Olivier Blanchard hätten fast alle Vorstellungen besucht, obwohl dies nicht notwendig gewesen wäre. «Es haben einfach alle ihr Bestes geben», sagt Marius Jeckelmann. mir

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