Die Aussagen im Hinblick auf den neuen Arbeitsplatz im Fribourg Centre sind denn auch unterschiedlich. Die Begeisterung hält sich jedoch in Grenzen.
«Ich bedaure es sehr, nicht mehr mit Tageslicht arbeiten zu können», meint eine Verkäuferin vom «Tally Weijl». Und die Kollegin von «Yendi»: «Ich fühle mich eingeschlossen und der Neonlicht-Plage ausgesetzt.» Ein junger Verkäufer von «Interdiscount» wiederum bringt das Konzept zur Sprache: «Da sich das Geschäft auf zwei Stockwerken befindet, müssen wir dauernd rauf und runter rennen.» Ausserdem sei bei gleichem Personalbestand viel mehr Kundschaft zu bedienen.
Doch es gibt auch positive Stimmen: «Hier haben wir viel mehr Laufkundschaft als im Perolles», freut sich Cordula Pires, Geschäftsleiterin von «Beldona». Sie schätze ebenfalls die moderne Ausstattung, die eine bessere Präsentation der Ware ermögliche.