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Die Baulandmesse hilft bei der Wahl des Wohnstandortes im Sensebezirk

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Autor: Anton Jungo

«Der Entscheid, wo man sein Haus bauen möchte, will gut überlegt sein. Dabei spielen Verfügbarkeit, Preis und Lage des Baulandes eine ebenso wichtige Rolle wie das Leben, die Kultur und das Umfeld der Gemeinde selber», halten die Organisatoren in der Einladung zum Besuch der «Baulandmesse Sensebezirk» fest.

An der Baulandmesse sind alle 19 Sensler Gemeinden mit einem einheitlichen Stand und ihren Mitarbeitenden vertreten. Interessierte können die Listen mit dem in den einzelnen Gemeinden verfügbaren Bauland einsehen und auf einem Plan die Lage der Parzellen begutachten.

Als Rahmenveranstaltung werden Fachreferate zu den Themen im Zusammenhang mit dem Bauen gehalten: Planung, Finanzierung, Baubewilligungsverfahren usw.

Die FN unterhielten sich mit Oberamtmann Nicolas Bürgisser, Präsident des Gemeindeverbandes Region Sense, über Sinn und Zweck der «Baulandmesse Sensebezirk».

Wen wollen Sie mit der Baulandmesse erreichen?

Wir wollen alle ansprechen, die sich überlegen, ein Eigenheim zu bauen. Ich denke vor allem auch an junge Familien. Die Messe erleichtert Interessierten die Suche nach einer geeigneten Parzelle. Da alle Gemeinden vertreten sind, an dem sie das zur Verfügung stehende Bauland vorstellen, müssen sie nicht alle Gemeinden abklappern.

Wer steht hinter der Idee, eine solche Messe zu organisieren?

Trägerschaft der Baulandmesse ist der Gemeindeverband Region Sense und der Gewerbeverband Sense.

Eigentlich war die Messe schon vor einem Jahr geplant. Die Verantwortlichen des Gewerbeverbandes baten uns aber, vorläufig auf die Durchführung der Messe zu verzichten, weil das Gewerbe gut ausgelastet war. Wir wollen mit der Wohnbaumesse zwar auch helfen, dem Gewerbe Arbeit zu verschaffen, die Situation anheizen wollen wir aber auch nicht. Zurzeit ist der Arbeitsvorrat noch gut. Man darf davon ausgehen, dass Projekte, die im Rahmen der Messe zustande kommen, bis Ende 2009 baureif sein werden.

Gibt es viel freies Bauland im Sensebezirk?

Eine Gesamtübersicht gibt es nicht. Auf den Gemeindeverwaltungen ist öffentlich einsehbar, wo es noch freies Bauland hat. Die Gemeinden werden zur Baulandmesse entsprechende Listen mitbringen.

Wo sehen Sie die Grenzen der Bautätigkeit? Verliert man nicht den Trumpf, den man eigentlich ausspielen will, wenn alles überbaut ist?

Wir bieten nur bestehendes Bauland an. Innerhalb der Dörfer gibt es noch viele freie Parzellen. Unser Ziel ist verdichtetes Bauen.

Ziel des Vorstandes des Gemeindeverbandes Region Sense ist ein sanftes Bevölkerungswachstum. Vor allem im Oberland stellen wir bei der Bevölkerungsentwicklung eine Stagnation fest. Das Oberland muss seine Einwohnerzahl halten können, dafür braucht es junge Familien, die bleiben.

Wäre nicht auch die Ansiedlung von Industriebetrieben bzw. die Schaffung von Arbeitsplätzen notwendig?

Ob und wo Arbeitsplätze angesiedelt werden, entscheidet der freie Markt. Wir wollen überall dort die Stärken ausspielen, wo wir stark sind. Für die Ansiedlung von Industriebetrieben hat der Kanton Schwerpunkte festgelegt. Diese liegen vor allem entlang der Eisenbahn und der Autobahn. Für den Sensebezirk heisst dies das Unterland. Das Mittel- und Oberland eignet sich vor allem für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben.

Was wird unternommen gegen die teilweise schlechte Erschliessung der Region durch den öffentlichen Verkehr?

Wir sind die einzige Region, die für die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs kämpft. Wenn ich an das Beispiel Giffers denke, dann haben wir auch schon einiges erreicht. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember kommt das Sense-Unterland in den Genuss grosser Vorteile.

In den Randregionen werden wir weiterhin Probleme haben. Wichtig ist, dass die Leute die öffentlichen Verkehrsmittel auch benützen und nicht nur Forderungen stellen.

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