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Die Baustellen werden mit Skepsis erwartet

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Autor: Pascale Hofmeier

Bösingen Die Liste der Bauprojekte im Bereich Kantonalstrasse und Dorfplatz ist lang. Sie umfasst: gedeckte Warteräume bei den Bushaltestellen, Ersetzen der Kanalisation in der Freiburgstrasse, die Sanierung der Kreuzung beim Dorfplatz und die zweite Sanierungsetappe des Dorfplatzes sowie ein neuer Parkplatz beim Saal des Gasthofes Drei Eidgenossen.

Diese waren Thema an der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend. Abstimmen konnten die 55 Anwesenden allerdings erst über zwei der sechs Projekte.

Zeitpunkt noch offen

Der Kanton beabsichtigt, in den kommenden Jahren die Strasse durch Bösingen auf mehreren Abschnitten zu sanieren. Für die Gemeinde ist dies die Gelegenheit, die veraltete Mischwasserleitung durch eine getrennte Kanalisation zu ersetzen. «Wir wollen bereit sein, wenn der Kanton mit den Arbeiten beginnt», sagte Gemeinderat Erich Gobet. Die Frage, wann denn dies sein wird, konnte Gobet nicht beantworten. «Das liegt in der Hand des Kantons.»

Weil aber die meisten anderen Projekte ebenfalls erst nach der Sanierung der Strasse umgesetzt werden können, vermochte die Antwort nicht alle zu befriedigen. «Das heisst also, es könnte auch in zehn Jahren noch nichts gemacht sein?», fragte ein Bürger. Er gehe davon aus, dass es eher zwei bis drei Jahre bis zum Baubeginn seien, sagte Gobet.

Mehrere Baustellen

Die Gemeinde plant, die Projekte in Etappen umzusetzen. «Haben wir dann vier Jahre lang Baustellen im Dorf?», fragte ein anderer Anwesender. Die Antwort wurde mit einer gewissen Unruhe entgegengenommen: «Ja, denn der Kanton wird sicher nicht alles gleichzeitig umsetzen», sagte Gobet. «Es ging darum, über alle anstehenden Projekte zu informieren. Die Strasse wird noch mehrmals ein Thema sein», meinte Ammann Louis Casali zum Abschluss.

Den Kredit von 420 000 Franken für die Sanierung der Kanalisation hiessen die Anwesenden einstimmig gut. Mit einer Gegenstimme wurde der Kredit von 16 000 Franken für gedeckte Warteräume bei den Bushaltestellten Tuftera, Dorf, Riederberg und Litzistorf gutgeheissen. Mit dem Geld soll eine Projektstudie durchgeführt werden. Für den Ausbau der Bushaltestelle Cholholz liegt bereits eine Studie vor.

Weitere Entscheide

Die weiteren Geschäfte bewilligten die Bürgerinnen und Bürger einstimmig. Es sind dies:

? einen Kredit von 85 000 Franken für den Ersatz des veralteten Feuerwehrfahrzeuges;

? einen Rahmenkredit von 150 000 Franken für den Teilersatz der EDV-Anlage in der Schule.

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