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«Die Berufslehre hat sich positioniert»

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Tafers243 Schülerinnen und 270 Schüler haben die OS Sense vor wenigen Monaten verlassen – 77 Personen weniger als noch im Schuljahr 2007/08. Die Berufs- und Laufbahnberater der OS Sense gehen davon aus, dass die Schülerzahlen gemäss Prognosen noch einige Jahre bei rund 600 Schulentlassenen pro Jahr verbleiben, bevor sie massiv zurückgehen.

Verschiedene Richtungen

Welchen Weg schlagen die Jugendlichen ein? «58 Prozent der Schulentlassenen steigen direkt in die berufliche Grundbildung ein, 29 Prozent besuchen eine weiterführende Schule», heisst es in einer Medienmitteilung. Die restlichen 13 Prozent begeben sich in eine nicht-schulische Zwischenlösung (24 Personen; 4,7 %), absolvieren diverse 10. Schuljahre (37 Personen; 7,2 %) oder besuchen das Programm im Rahmen der «Brücken zur Berufslehre» (Motivationssemester; fünf Personen; 1 %). Zwei männliche Jugendliche (0,4 %) sind wegen ihrer persönlichen Situation direkt in eine bezahlte Erwerbstätigkeit eingestiegen.

Die Berufs- und Laufbahnberater weisen darauf hin, dass sich die Berufslehre auf einem quantitativ hohen Niveau halten konnte, auch im schweizerischen Vergleich. «Die Berufslehre mit ihren offenen Weiterbildungsmöglichkeiten positioniert sich seit vielen Jahren als Alternative zum rein schulischen Bildungsweg», heisst es in der Mitteilung. «Letzterer hat sich personenmässig seit Ende der 90er-Jahre stets zwischen 25 bis 30 Prozent pro Schulentlassungsjahrgang gehalten.»

Prägendes Umfeld

Bei den Jungen absolvieren 69 Prozent eine berufliche Grundbildung, 23 Prozent gehen weiter in die Schule (fünf Prozent mehr als letztes Jahr). Bei den Mädchen steigen 46 Prozent in eine Berufsausbildung ein (wie 2008), derweil aber 35 Prozent eine Mittelschule besuchen (unverändert zum letzten Schuljahr).

Entsprechend der wirtschaftlichen Situation haben Jugendliche mit einer schwächeren schulischen Leistungsfähigkeit und in Kombination mit ungünstig wirkenden Einflussfaktoren bezüglich Motivation, Leistungswille, familiäres Milieu und Migrationshintergrund erhebliche Mühe, einen Ausbildungsplatz zu finden, hält die Berufs- und Laufbahnberatung fest. «Ohne massive Unterstützung seitens von Drittpersonen und dem sozial motivierten Entgegenkommen vieler Ausbildungsbetriebe befänden sich diese Personen auf dem direkten Weg in die jahrelange Sozialhilfe.» im

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