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Die Bestgewählte Andrea Burgener holte auch am meisten Stimmen auf fremden Listen

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Bei den Gemeinderatswahlen der Stadt Freiburg schwang Andrea Burgener obenaus. Sie erhielt auch am meisten Stimmen von fremden Listen.

Am Sonntagabend strahlte Andrea Burgener: Bei den Gemeinderatswahlen in der Stadt Freiburg hatte die SP-Politikerin das beste Resultat erzielt. Die Bisherige kam auf 3772 Stimmen und lag damit 140 Stimmen vor ihrem Parteikollegen, dem Syndic Thierry Steiert.

Die Auswertung der Stimmzettel zeigt, dass für Burgener auch am meisten panaschiert wurde: Sie erhielt 1924 Stimmen aus unveränderten Listen der SP, aber auch fast so viele Stimmen von veränderten Stimmzetteln – nämlich 1848. 

1584 Mal panaschiert für Nobs 

Thierry Steiert holte 1708 Stimmen bei anderen Parteien. Gleich dahinter kommt Pierre-Olivier Nobs: Der CSP-Politiker kam auf beachtliche 1584 Stimmen aus anderen Lagern. Insgesamt erreichte Nobs aber am wenigsten Stimmen von allen fünf Gewählten: 724 Freiburgerinnen und Freiburger hatten die unveränderte Liste der CSP eingelegt. 

CVP-Gemeinderat Laurent Dietrich hat am Sonntag insgesamt 2469 Stimmen erhalten. Er liegt damit an vierter Stelle, vor Nobs. Dietrich vereinigte 979 Stimmen von unveränderten CVP-Listen auf sich. Dazu kommen 1490 Stimmen von anderen Parteien; 327 davon von SP-, Grünen- und CSP-Listen.

Stimmen aus dem Ex-Bündnis

Seit 2006 ist die Linke in der Stadt Freiburg jeweils mit einer gemeinsamen Liste zu den Gemeinderatswahlen angetreten und sicherte sich damit die Mehrheit. Im Oktober kündigten Grüne und SP die Allianz jedoch auf. Das kam bei der Basis der beiden Parteien nicht nur gut an. Interessant ist darum zu sehen, welche Gewählten nun Stimmen von ehemaligen Bündnispartnern erhalten haben.

Und da liegt Pierre-Olivier Nobs an erster Stelle: Er hat 563 Stimmen von SP- und von Grünen-Listen erhalten. Andrea Burgener wurde 429 Mal auf Listen von CSP und Grünen genannt. An dritter Stelle kommt Mirjam Ballmer: Sie erhielt 342 Stimmen von SP und CSP – wobei sie gerade bei CSP-Wählerinnen und -Wählern erwartungsgemäss schlecht abschnitt. Sie galt ja als direkte Konkurrenz zu Nobs. Nur gerade 70 Stimmende, die eine CSP-Liste abänderten, setzten dort den Namen von Ballmer darauf. Und auch SP-Stimmende waren solidarischer mit Nobs als mit Ballmer: Sie setzten 367 Mal Nobs auf ihre Liste, aber nur 272 Mal Ballmer. 

Thierry Steiert hat unter den vier Gewählten der Linken am meisten Panaschierstimmen aus dem bürgerlichen Lager erhalten; es waren 211. Burgener wurde in diesem Lager 187 Mal auf eine Liste gesetzt, Nobs 177 Mal; Ballmer nur noch gerade 50 Mal. 

Zahlen und Fakten

Das Abstimmungsresultat

Bei den Gemeindewahlen vom 7. März wurden in der Stadt Freiburg die vier Bisherigen bestätigt; zudem zogen die Grünen neu in die Stadtregierung ein. Die SP holte einen Wähleranteil von 29,15 Prozent und damit zwei Sitze: Andrea Burgener und Thierry Steiert wurden wiedergewählt. Die Grünen kamen auf einen Stimmenanteil von 21,77 Prozent und damit einen Sitz; Mirjam Ballmer ist die erste Gemeinderätin der Grünen seit zwanzig Jahren. Die CVP hatte einen Wähleranteil von 15,93 Prozent und bestätigte damit den Sitz von Laurent Dietrich. Mit einem Anteil von 12,13 Prozent sicherte die CSP den Sitz von Pierre-Olivier Nobs. Die FDP konnte mit 10,81 Prozent ihren freigewordenen Sitz nicht verteidigen. Die SVP kam auf einen Stimmenanteil von 7,93 Prozent, die Künstlerpartei auf 2,28 Prozent. njb

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