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Die Bio-Knospe zum Blühen bringen

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Autor: josef Jungo

GrangeneuveDer Tag der offenen Türe soll zu einer wichtigen Werbeveranstaltung für landwirtschaftliche Produkte in der Region werden, informierte der scheidende Präsident Heinz Vivian in seinem Bericht. Auf diese Art werde der vom Kanton für die Ausstellung Agribiorama in Lausanne im Jahre 2007 überwiesene, jedoch nicht verwendete Betrag von 20 000 Franken sinnvoll eingesetzt. Staatsrat Pascal Corminboeuf habe mit einem Schreiben vom 9. Januar 2009 das vom Verein vorgelegte Konzept genehmigt.

Am «Tag der offenen Tür» soll auf dem Bauernbetrieb auch der Biomarkt durchgeführt werden. Mit dem Verein «Bio-Korb» wird ein Organisationskomitee gebildet.

Professionelle Strukturen

Änderungen bei der Dachorganisation Bio CH und die Entwicklung im Biolandbau drängten eine Revision der Statuten auf. In der Mitgliedschaft wird neu zwischen Aktiv- und Fördermitgliedern unterschieden. Letztere (Verarbeiter, Händler, Konsumenten) können als Passivmitglieder ohne Stimmrecht an der Generalversammlung teilnehmen. Unter Vorbehalt dieses Artikels wurden die Statuten genehmigt. Die Rechte und Pflichten (z. B. Höhe des Jahresbeitrages) dieser Mitgliederkategorie werden noch definiert und der nächsten Versammlung vorgelegt.

Neu ist die Schaffung eines Beirates. Davon erwartet der Vorstand Ideen und Unterstützung, u. a. um die französischsprachigen Mitglieder stärker in den Verein einzubinden, führte Vivian aus. Ebenso wird neu ausserhalb des Vorstandes ein Sekretariat geschaffen.

Fünfköpfiger Vorstand

Heinz Vivian war überzeugt, dass die jetzigen Rahmenbedingungen es erlauben werden, Bio FR im Interesse seiner 102 Mitglieder weiterzuentwickeln. Thomas Helfer, Cyril de Poret, Simon Zürcher und Peter Schneider wurden im Amt bestätigt. Das Sekretariat wird von Martha Buntschu geführt. Neu in den Vorstand zieht Vitus Schafer, Alterswil, ein. Ihm wurde sogleich das Präsidium übertragen. Für ihn sei der Biolandbau die beste Art der landwirtschaftlichen Produktion, sagte der neue Präsident bei seiner Vorstellung. «Als Biobauer bin ich auch bereit, einen Beitrag zur Förderung dieser Produktionsart zu leisten», begründete er seine Motivation.

Der neue Präsident Vitus Schafer dankte dem ausscheidenden Präsidenten für sein Engagement und rief die Mitglieder zur aktiven Mitarbeit; sie sollen mithelfen, die Freiburger Bio-Knospe zum Blühen zu bringen.

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