Milchkühe, Mutterkühe, Rinder, Pferde und Kälber wurden vom 20-köpfigen Stoss-Team begleitet. Weil sie im Unterland nichts zu fressen haben, blieben noch 20 Stück Vieh auf der Alp.
Im Jahr des Wassers machte sich das Team Gedanken über das höchste Gut der Erde. Über Wassermangel hatten auch viele Alpwirtschaften und Älpler zu leiden. Symbolisch waren deshalb die ersten acht Kühe vom Stoss in blaue Tücher gewickelt und mit Sprüchen versehen: «Wasser für alle», «Eine Million Menschen haben keinen Zugang zu Wasser», «Kampf fürs Wasser in der Zukunft», «Wasser hat keine Besitzer». Alphirt Moritz Boschung ging der Herde voran, ebenfalls ganz in Blau gekleidet, um so für Aufsehen und Gesprächsstoff zu sorgen.