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Die Bulls finden nicht ins Spiel

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Auswärts hatte Düdingen am Samstag Morges mit aggressivem Forechecking überrascht und konnte danach vom erspielten Vorsprung zehren. Gestern Abend vor heimischem Anhang gelang den Bulls dieser Coup nicht mehr. Die Partie fing für die Gastgeber bereits äusserst unglücklich an: Nach nur gerade 40 Sekunden verletzte sich Verteidiger Hezel nach einem harten Check und konnte danach für einige Zeit nicht mehr eingesetzt werden.

Unter Dauerdruck

Dies warf die Düdinger aus dem Konzept und gab den aggressiv agierenden Gästen zusätzlich Auftrieb. Somit lief ein grosser Teil des Startdrittels vor dem Tor der Sensler ab. Lange Zeit vermochten die Gastgeber dem Druck jedoch standzuhalten. Doch der dauernde Druck forderte schliesslich seinen Tribut: In der 14. Minute lenkte Bertschy mit seiner Schaufel den Puck äusserst unglücklich ins eigene Tor ab.Auch im Mitteldrittel blieben die Gäste die agilere und aktivere Mannschaft. Düdingen seinerseits bekundete immer wieder grösste Mühe, überhaupt geordnet aus dem eigenen Drittel hinauszukommen. Gegen Mitte des Drittels kamen plötzlich auch noch Strafen auf beiden Seiten hinzu, wobei die zwei plus zehn Minuten gegen Abplanalp Trainer Thomas Zwahlen abermals zu Umstellungen zwang. Dies war natürlich für ein gutes Zusammenspiel Gift. Erneut vermochten die Sensler während dreizehn Minuten dagegenzuhalten. Als Morges aber soeben eine Unterzahlsituation schadlos überstanden hatte–das Powerplay der Düdinger war wenig erbauend–, markierte der von der Strafbank zurückgekehrte Lahache das 0:2.

Immerhin nicht aufgesteckt

Im letzten Abschnitt erschienen die Düdinger endlich mit mehr Drive, und prompt verlagerte sich das Geschehen vermehrt in die Verteidigungszone der Waadtländer. Allerdings liessen die Düdinger einige sehr gute Abschlussmöglichkeiten aus. So scheiterte Dousse am gut reagierenden Hüter Todeschini (42.) und schossen Perdrizat (45.) und Abplanalp (50.) aus guten Positionen weit über das Tor. Ein erneuter Fehler in der Düdinger Hintermannschaft bedeutete schliesslich die Vorentscheidung, denn Delessert brachte seine Farben zehn Minuten vor Ende der Partie mit drei Längen in Front. Nur kurz danach gelang den Düdingern endlich der Ehrentreffer durch Sassi. Und gleich danach musste ein Gäste-Spieler für zwei Minuten in die Kühlbox. Doch abermals wollte im Powerplay nichts Zählbares herausschauen. Und schlussendlich machten die Gäste mit einem Treffer ins von Aeby verlassene Tor alles klar.

«Wir spielten erst im letzten Drittel»

Für Düdingens Trainer Thomas Zwahlen war der frühe Ausfall von Hezel eine Schlüsselszene im Spiel: «Das brachte uns natürlich schon ziemlich durcheinander. Zudem brachten uns auch die zum Teil sehr hart gepfiffenen Strafen immer wieder aus dem Konzept.» Er war immerhin so weit zufrieden, als sich sein Team im letzten Abschnitt aufrappeln konnte und endlich mit mehr Physis agierte: «Vorher spielten wir den Puck zu langsam und konnten somit den Gegner kaum unter Druck setzen. Aber immerhin haben alle gekämpft. Gegen ein starkes Morges reicht ein solches Drittel jedoch natürlich nicht.»

Telegramm

Düdingen – Forward-Morges 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)

Eishalle SenSee.–386 Zuschauer.–SR: Th. Hug Thomas (L. Ruprecht/S. Dreyfus).Tore:14. Parmigiani (Lahache) 0:1; 34. Lachache (Seydoux) 0:2; 50. Delessert 0:3; 52. Sassi (Hayoz, Braichet) 1:3; 60. T. Stastny 1:4 (ins leere Tor).Strafen:3-mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Abplanalp) gegen die Düdingen Bulls, 7-mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Delessert) gegen Morges.

HC Düdingen Bulls:Aeby; Rigolet, Hezel; Bertschy, D. Roggo; Hayoz, Progin; Abplanalp, Baeriswyl, Dousse;

Catillaz, Sassi, Braichet; Bürgy, Fontana, Perdrizat; Jamusci, Spicher, Ayer; K. Roggo.

Forward Morges:Todeschini; Orellana, Gianinazzi; Cruchon, Burri; Kneubuehler, Moser; Lahache, Le Coultre, Parmigiani; Seydoux, M. Stastny, Mora; T. Stastny, Milet, Bonvin; Delessert.

Bemerkungen:Düdingen ohne Zwahlen, Waeny und Braaker (alle verletzt). 60. Timeout Bulls. Düdingen von 59:00 bis 59:15 ohne Torhüter.

Stand (best of 5):1:1.

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