Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Bulls können nicht mehr verlieren…

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sechs Spiele–sechs Siege: Das ist Düdingens beeindruckende Bilanz in der Masterround. Dass die Sensler am Samstagabend in Morges das halbe Dutzend voll machten, war alles andere als selbstverständlich. Die Waadtländer hatten zuletzt ebenfalls drei Siege in Serie gefeiert und dabei unter anderem Liga-Dominator Sion besiegt. Kommt hinzu, dass Bulls-Trainer Thomas Zwahlen nicht einmal richtig zufrieden ist mit dem samstäglichen Auftritt seiner Mannschaft. «Wir konnten unser Spiel nicht durchziehen. Wie in den letzten Spielen wollten wir mit aggressivem Forechecking den Gegner unter Druck setzen.» Gegen Morges gestaltete sich das jedoch schwierig. Das Team von Laurent Perroton ist ein unangenehmer Gegner. Morges steht jeweils mit zwei Spielern hoch an der blauen Linie. «Die sind dann natürlich frei», sagt Zwahlen. «Aber ich wollte es trotzdem versuchen, ich dachte, wir sind genügend stark, dass es mit sehr konsequentem Forechecking trotzdem funktioniert.»

Überragender Torhüter

Stattdessen offenbarte Düdingen im Startdrittel grosse Lücken. 11:4 lautete das Schussverhältnis nach dem ersten Abschnitt zugunsten des Heimteams. «Das 1:1 war schmeichelhaft für uns. Wir hatten das Glück, dass unser Goalie Yannic Aeby einen überragenden Match zeigte», so Zwahlen. Denn im Mitteldrittel änderte sich wenig am Spielgeschehen, dennoch war beim Stand von 2:2 nach zwei Dritteln immer noch alles offen. Für das Schlussdrittel passte Zwahlen sein System dann doch noch an. Er liess sein Team nun abwartend spielen. Nachdem Ludovic Hayoz in der 42. Minute mit einem Shorthander Düdingen 3:2 in Führung geschossen hatte, behielten die Sensler mit ihrer neuen Taktik lange Zeit alles im Griff–bis Morges in der Schlussminute seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. «Diese Situation steht stellvertretend für unseren gesamten Auftritt. Es fehlte schlicht die letzte Konsequenz», sagt Zwahlen. «Zuerst verlieren wir das Bully, dann den Zweikampf in der Ecke–und kommen an der blauen Linie zu spät.» So konnte Eliott Meyrat den Schuss von Vladimir Burri 44 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 3:3-Ausgleich ablenken.

Am Mittwoch gegen Genf

Weil im Penaltyschiessen mit Valentin Catillaz und Simon Perdrizat zwei Düdinger Stürmer trafen, während Aeby nur einen Versuch des Heimteams passieren liess, holten sich die Sensler doch noch den Zusatzpunkt und verteidigten Rang zwei. Diese Klassierung in den verbleibenden vier Spielen bis zu den Playoffs zu verteidigen ist denn auch das erklärte Ziel von Thomas Zwahlen. Den nächsten Schritt dahin können die Düdingen Bulls am Mittwoch zu Hause gegen Genf-Servette II machen.

 

 Forward Morges – Düdingen Bulls 3:4 n.P. (1:1, 1:1, 1:1)

217 Zuschauer, SR. Pillecki.

Tore: 9. Dousse (Zwahlen) 0:1. 12. Piquerez (Meyrat/Ausschluss Dousse) 1:1. 32. Bonvin (Millet, Mora) 2:1. 34. Catillaz (Fontana, Sassi/Ausschluss Lahache) 2:2. 42. L. Hayoz (Ausschluss D. Roggo!) 2:3. 60. Meyrat (Burri/Morges ohne Torhüter) 3:3.

Düdingen Bulls: Aeby; Nussbaumer, Zwahlen; L. Hayoz, D. Roggo; Overney, Bertschy; Sassi, Fontana, Braichet; Dousse, Sturny, Catillaz; Spicher, Ayer, Progin; Perdrizat, K. Roggo, Brügger.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema