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Die Bulls überfuhren Neuenburger

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Die Bulls überfuhren Neuenburger

Eishockey 1. Liga – Düdingen bleibt ungeschlagen und schafft ersten Shutout

Nur in den Anfangsminuten vermochten die Neuenburger einige Gefahr vor Düdingens Tor heraufzubeschwören. Doch sie wurden von den Bulls klassisch ausgekontert und danach regelrecht vorgeführt. Mit aggressivem Forechecking und gradlinigem Spiel brachten die Gastgeber viel Tempo aufs Eis.

Von MARKUS RUDAZ

Bulls-Trainer Peter Weibel hatte vor dem Spiel gefordert, dass sein Team für einmal zu Hause von der ersten Spielminute an konzentriert ans Werk gehe. Und seine Spieler setzten dies konsequent um. Allerdings benötigten sie in den Anfangsminuten auch ihren sicheren Hüter Dorthe, der zweimal gute Abschlussversuche der Neuenburger zunichte machte. Und mit ihrem ersten Konterangriff gingen die Einheimischen im Anschluss daran gleich durch Thalmann in Führung. Das Tor fiel genau mit dem Ende der Strafe Brunners. Mit forschem Forechecking setzten die Bulls die Neuenburger unter grossen Druck. Nur anderthalb Minuten später ergatterte man so an der Bande hinter dem Tor den Puck und Celio jagte das Rondell in die Maschen. Und wie bereits beim ersten Treffer konnten die Einheimischen auch danach auf ihren Hüter Dorthe zählen, der einen Schuss Lamberts parierte, den Gegenstoss einleitete und zusehen konnte, wie Thalmann diesen erfolgreich abschloss.

Im zweiten Abschnitt spielten nur noch die Gastgeber. Sie erarbeiteten sich Chance um Chance, doch nun wollte es mit dem Toreschiessen nicht mehr so reibungslos klappen. Allerdings war auch Pech dabei, als Albisetti nur den Pfosten traf (22.). Das Tor durch Fontana nach der Hälfte des Spiels war damit ein miserabler Lohn für die sehr starke Vorstellung der Düdinger. Eindrücklich, wie die Sensler konsequent forecheckten, dem Gegner kaum Platz für einen geordneten Angriffsaufbau liessen und auch in der eigenen Zone beherzt in die Bandenkämpfe einstiegen.

Das letzte Drittel brachte keine neuen Erkenntnisse. Düdingen bestimmte das Spiel, erarbeitete sich auch gute Chancen. Doch die Sensler Fans konnten einzig ein Tor bejubeln. Zudem wurde der Spielfluss durch zahlreiche Strafen gehemmt. Dabei überstanden die Düdinger auch eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl. Damit wahrte das Weibel-Team seine Ungeschlagenheit und bescherte Gottérons Juniorengoalie gleich bei seinem ersten Einsatz einen Shutout.

«Meine Spieler waren bereit»

Natürlich konnte auch Bulls-Trainer Weibel mit der Leistung seiner Schützlinge sehr zufrieden sein: «Es ist schwierig zu sagen, ob wir nun derart stark spielten oder der Gegner derart schwach. Jedenfalls waren meine Spieler hundertprozentig bei der Sache und liessen auch nach dem klaren Vorsprung nach dem ersten Drittel nicht nach.» Sein Team agiere gegen stärkere Gegner wesentlich besser als gegen vermeintlich schwächere. «In der zweiten Halbzeit liess zwar unsere Chancenauswertung etwas zu wünschen übrig», analysierte Weibel kritisch, «da wollte jeder noch etwas für die Galerie tun.»

Düdingen – Neuenburg 5:0
(3:0; 1:0; 1:0)

Eishalle SenSee. 435 Zuschauer. SR: Boujon (Micheli, Niquille). Tore: 7. Thalmann (Fontana, Morandi) 1:0; 9. Celio (Bürgy, Schönenweid) 2:0, 11. Thalmann (Fontana, Brügger) 3:0; 33. Fontana (Thalmann, Serena) 4:0; 58. Thalmann (Brügger) 5:0.
HC Düdingen Bulls: Dorthe; Rigolet, Serena; Stock, Brunner; Machacka, Morandi; Brügger, Fontana, Thalmann, Dousse, Albisetti, Brechbühl; Schönenweid, Celio, Bürgy; R. Jamusci, Bucheli, Zbinden.
HC Neuenburg Young Sprinters: Miserez; Mottet, Brasey; Ott, Rey; Dorthe, Kaufmann; Bafwa, Brusa, Scheidegger; Lambert, Van Vländeren, Egger; Corminboeuf, Castioni, Schranz.
Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Bulls; 4-mal 2 Minuten gegen Neuenburg.
Bemerkungen: Düdingen ohne Fasel (verletzt) und Vonlanthen (Beruf); Neuenburg ohne Blaser, Äbersold und Personeni (alle verletzt). – Pfostenschuss Albisetti (22.). 49. Time-out Neuenburg.

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