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Die Bulls verlieren nach einem Shorthander und vielen Fehlern

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Nach einem starkem Beginn kassierten die Düdinger Bulls in Überzahl einen dummen Gegentreffer. Von da an häuften sich die Fehler, und die 1:5-Niederlage gegen den EHC Basel war nicht mehr abzuwenden.

Gleich im ersten Schift setzten die Favoriten aus Basel die Düdinger unter grossen Druck und belagerten das Sensler Tor. Glück dabei für die Bulls, dass Zublers Geschoss nur an Latte und Pfosten prallte, den Weg aber nicht hinter die Torlinie fand. Doch danach erholten sich die Freiburger rasch und konnten ihrerseits einige Akzente setzen. So verpasste Yannik Chassot nach einem mustergültigen Querpass das Tor (4.).

In der Folge zeigten die beiden Teams dem spärlich erschienen Publikum (196 Zuschauer) schnelles Powerhockey. Als in der 14. Minute erstmals ein Basler auf die Strafbank wanderte, winkte den Gastgebern ein Tor. Und das Powerplay war durchaus sehenswert. Pech, dass dabei das Geschoss von Topskorer Frédéric Jolliet vom Pfosten zurückprallte. Und während die Bulls noch dieser Möglichkeit nachtrauerten, verloren sie im gegnerischen Drittel plötzlich auf dumme Weise  den Puck. Das Starensemble der Basler liess sich diese Konterchance nicht entgehen: 0:1.

Auch Timeout bewirkte keine Reaktion

Es war noch keine Minute im zweiten Drittel gespielt, da musste bereits ein Düdinger Spieler auf die Strafbank. Auch wenn man diese Unterzahl schadlos überstehen konnte – irgendwie wirkten die Düdinger nicht mehr ganz so energisch und fokussiert wie bis zum Gegentreffer. So bekamen sie immer grössere Mühe, geordnet aus der eigenen Verteidigungszone zu kommen. Als sie kurz vor Spielmitte zum zweiten Mal in Unterzahl agieren mussten, fiel das 0:2. Und nur wenig später (31.) sorgten die Basler mit dem dritten Treffer für eine Vorentscheidung. Dieses Tor war symptomatisch: Einmal mehr stand mit Laris Joy Marbot ein Basler mutterseelenallein im Slot. Düdingen-Trainer Manfred Reinhart nahm danach sein Timeout, allerdings blieb die gewünschte Reaktion in der Folge weitgehend aus. Immerhin bekam der wirblige, im Abschluss aber glücklose Yannik Chassot in der 38. Minute völlig freistehend vor Hüter Guggisberg die Chance auf den Ehrentreffer. Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels sorgten die Basler dann mit einem Konter, bei dem die Einheimischen abermals nicht gut aussahen, mit dem 0:4 für klare Verhältnisse.

Nur ein Strohfeuer

Immerhin kamen die Düdinger im letzten Abschnitt nicht unter die Räder. Im Powerplay erzielte Noah Tschann den Ehrentreffer für sein Team (48.). Aber anstatt nun nochmals einen Sturmlauf zu lancieren, liessen sich die Bulls wieder übertölpeln. So verlor Verteidiger Aurélien Mroczek, der ohnehin einen rabenschwarzen Abend einzog, den Puck beim Spielaufbau an der blauen Linie, und die routinierten Basler sagten «Dangge scheen» (52.).  Den Rest hätte man sich getrost sparen können, denn Basel kontrollierte das Spiel, und bei Düdingen war die Luft endgültig draussen.

Wieder viele kleine Fehler

Bulls-Trainer Reinhart ging mit gemischten Gefühlen aus der Partie: «Wir haben nach dem ersten Sturmlauf der Basler gut reagiert und bis zum Shorthander eigentlich sehr gut gespielt. Man darf nicht vergessen, dass Basel doch ein sehr starkes Kader zur Verfügung hat.» Man habe aber dann im Mitteldrittel wieder die Fehler gemacht, die man eigentlich habe vermeiden wollen. «Da haben wir wieder in der gefährlichen Zone zu riskant gespielt. Prompt wurden wir dafür bestraft, das verträgt es gegen solche Mannschaften einfach nicht. Zudem waren wir lange Zeit im Slot praktisch nicht präsent.»

Der Ausfall von Verteidiger Gaël Bulliard kam dem Trainer natürlich ebenfalls nicht gerade gelegen. Nun gilt seine volle Aufmerksamkeit aber dem Spiel am Dienstag gegen Schlusslicht Wiki-Münsingen: «Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Basel. Wiki ist eine heimstarke Mannschaft, die hart kämpfen wird. Da müssen wir bereit sein, auch in den Slot zu gehen, wo es weh tun wird.»

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