Kerzers Die im Bereich Marketing und Kommunikation rund ums Bauen tätige Baukoma AG in Kerzers übernimmt rückwirkend auf den 1. Januar 2011 die Aktienmehrheit der Comdesign AG, einem Grafikatelier für Kommunikationsdesign. Dies teilte Urs Bratschi, Inhaber der Baukoma AG und der Marketimpact AG in Stettlen, gestern gemeinsam mit Comdesign-Geschäftsleiterin Kathrin Bieri mit. Über den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
Gemäss Urs Bratschi wird die Firma Comdesign unter dem bisherigen Namen und am bisherigen Standort weitergeführt. «Die Angestellten werden alle weiterbeschäftigt», so Bratschi.
Mit der Übernahme will er Synergien nutzen, indem die Comdesign künftig Grafik-Dienstleistungen für die Baukoma AG und die Marketimpact AG übernehmen wird, die bisher an Dritte vergeben wurden. Weiter soll Comdesign im Zuge einer Neuausrichtung stärker im Marketing und in der Beratung tätig werden, um die Angebotspalette zu vergrössern. Zu den Kunden gehören Firmen aller Grössen, aber auch Private werden zum Beispiel für Leidzirkulare und spezielle Einladungskarten weiterhin bedient.
Freiburger Nachrichten AG produziert Kerzers-Anzeiger
Die Comdesign AG war bisher für die Produktion der Zeitung Anzeiger von Kerzers zuständig, die seit dem 1. April 2010 der Freiburger Nachrichten AG gehört. Im Zuge der Neuausrichtung wird die Comdesign AG die Produktion der Lokalzeitung aufgeben: Die Baukoma AG, die Comdesign AG und die Freiburger Nachrichten AG sind laut Medienmitteilung übereingekommen, dass die Produktion des Anzeigers ab dem 1. September von der Freiburger Nachrichten AG übernommen wird.
Keine Änderung für Leser
Gemäss Gilbert Bühler, Direktor der Freiburger Nachrichten AG, wird der Anzeiger von Kerzers künftig in der Murtner Niederlassung der Freiburger Nachrichten AG produziert, von wo aus auch die Kunden betreut werden. Das bisherige AvK-Büro in den Comdesign-Räumlichkeiten in Kerzers wird aufgehoben. «Ansonsten ändert sich nichts, der Anzeiger von Kerzers läuft unverändert weiter und für die Leser bleibt alles beim Alten», so Bühler. luk
