Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die CSP übernimmt das Präsidium, die CVP das Vize-Präsidium

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wahlen für Parlamentspräsidien sind meist eine ruhige, da von langer Hand vorbereitete und abgesprochene Sache. Nicht so vor vier Jahren im Freiburger Generalrat: Da die Parteien es versäumt hatten, Anfang der Legislatur zu bestimmen, welcher Partei wann das Präsidium zusteht, beanspruchten sowohl CVP als auch SP die Leitung des Parlamentes im Wahljahr 2011 für sich. Es kam zur Kampfwahl, CVP-Vertreter Thierry Gachet trug den Sieg davon.

Staatsanwalt als Vize

Seither ist aber wieder alles ruhig im Freiburger Stadtparlament: Auf eine grosse Partei folgt eine kleine Partei, auf ein bürgerliches Präsidium eines von der linken Seite.

Und so sind auch die Wahlen vom Montagabend unbestritten. Der jetzige Vize-Präsident Pierre-Olivier Nobs (CSP) wird das Präsidium übernehmen, und der CVP-Mann Marc Bugnon wird zum Vize-Präsidenten gewählt. Ratspräsident Jean-Pierre Wohlhauser (FDP) wird wieder zum normalen Parlamentarier.

Nobs ist bekannt als politischer Sekretär der Freiburger Sektion des Verkehrs-Clubs Schweiz. Zudem hatte der 47-jährige Juwelier 2011 erfolglos für den Staatsrat kandidiert. Der 48-jährige Bugnon ist Jurist. Der Staatsanwalt wurde 2011 in den Generalrat gewählt, hat aber bereits in früheren Legislaturen Erfahrungen im Rat gesammelt.

SP präsidiert 2015

In einem Jahr wird es an der SP sein, eine Vizepräsidentin oder einen Vizepräsidenten vorzuschlagen. Damit wird in dieser Legislatur die grösste Partei der Stadt die Möglichkeit haben, im Wahljahr 2015 das Präsidium zu stellen–was als Vorteil angesehen wird.

Zum Programm

6-Millionen-Kreditfür Begleitmassnahmen

Am Montagabend stimmt der Freiburger Generalrat auch über einen Kredit ab: Der Gemeinderat beantragt für Begleitmassnahmen für das Poya-Projekt 5,7 Millionen Franken (FN vom Mittwoch). Die Massnahmen sollen Mehrverkehr auf den Quartierstrassen verhindern. Das Geschäft wird im Parlament wohl problemlos durchkommen.njb

Meistgelesen

Mehr zum Thema