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Die CVP im Strudel der Staatsratwahlen

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«CVP sagt Ja zu einem bürgerlichen Bündnis für die kantonalen Wahlen» FN vom 27. Juli

 

Bundesrat Alain Berset hat der Freiburger CVP einen veritablen Streich gespielt. Mit der Berufung von Isabelle Chassot zur Direktorin des Bundesamtes für Kultur bringt er die CVP in Schieflage und ebnet den Weg seines Parteikollegen Steiert den Weg ins Regierungsamt. Und was macht die CVP? Sie sucht sich Hilfe von rechts aussen, um den Posten und die Pfründe zu retten. Die gute, alte CVP, in welches Fahrwasser ist sie geraten! Hoffnung geben einerseits die jungen CVP-Mitglieder und anderseits die städtische Sektion, welche gegen dieses absurde Bündnis ihre Bedenken anmeldeten, also die fortschrittliche, sozial gesinnte Parteifraktion.

Was ist von folgenden Voten zu halten, welche laut FN an der Delegiertenversammlung der Freiburger CVP gefallen sein sollen: Die SP habe mit Steiert die «schwere Artillerie» aufgefahren (da nimmt sich Steinbrücks Kavallerie daneben echt bescheiden aus); oder der im Namen der Deutschfreiburger CVP-Grossräte Sprechende mit der Bemerkung, dass eine linke Regierung eine «grauenhafte Vorstellung» wäre? Was ist auch davon zu halten, dass der Kantonalpräsident an der Delegiertenversammlung zu bekennen gab, dass die CVP kompromisslos die Mitte vertreten würde?

Siggen ist meiner Meinung nach nicht der geeignete Mann, diese Mitte zu repräsentieren, da er nicht einmal von den übrigen Mitteparteien unterstützt wird und weit rechts politisiert. Man könnte zu dieser Konstellation jetzt sagen, ein Erziehungsdirektor Siggen wäre für viele weder Kavallerie noch Artillerie, sondern bloss die Infanterie, also auch eine «grauenhafte Vorstellung»!

«Siggen ist meiner Meinung nach nicht der geeignete Mann.»

 

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