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Die Demo-Teilnehmer wollen vor allem Solidarität b

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Reaktionen: Demonstrieren aus Solidarität

Die Demo-Teilnehmer wollen vor allem Solidarität beweisen. Und trotz Skepsis die Hoffnung nicht aufgeben.

Ob eine simple Arbeitsniederlegung Erfolg haben wird? Die Mitarbeiterin des KSC Freiburg, die anonym bleiben möchte, ist skeptisch. «Selbst wenn wir nur einen halben Tag streiken würden», meint sie, «würden die SBB merken, dass sie ohne uns verloren sind.» Der Druck wäre damit weitaus höher.

«Vernünftig und logisch» findet hingegen ein anderer Mitarbeiter den Entscheid, nicht zu streiken. «Hätten die SBB am Donnerstag nicht reagiert, hätten wir sicherlich gestreikt.» Wer den Dialog suche, müsse ihn aber auch akzeptieren, so Thomas Ackermann. Man halte aber am Widerstand gegen den Umzug nach Basel fest. Und: «Die Unterstützung der Tessiner heute hat mich stark beeindruckt!» Trotzdem glaubt auch Ackermann nicht mehr an eine totale Kehrtwende der SBB. «Es wird schon darüber geredet, wer pendeln und wer zügeln wird.»

Neben Mitarbeitern des KSC Freiburg und Tessiner Cargo-Arbeitern zeigen sich noch andere solidarisch mit den Demonstranten.

«In Freiburg ist es viel ruhiger als im Tessin», erklärt ein Tessiner Student der Uni Freiburg sein Kommen. Da wolle man etwas «nachhelfen». Und natürlich die Landsleute unterstützen.

Aus Kollegialität begleitet auch ein ehemaliger SBB-Mitarbeiter den Demonstrationszug zum Bahnhof. Doch auch er meint: «Schlussendlich entscheidet doch die Politik.» cf

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