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Die Deutsche Bibliothek prüft ihre Öffnungszeiten

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FreiburgIn der Deutschen Bibliothek Freiburg teilen sich vier Angestellte 95 Stellenprozente. Zum Vergleich: Die französische Stadtbibliothek verfügt über 300 Stellenprozente. Die Stellendotierung in der Deutschen Bibliothek ist schon seit Jahren knapp bemessen, angesichts der Arbeit, die geleistet werden muss.

Doch auch im Jahr 2009 werde sich an dieser Situation nichts ändern, wie der Präsident des Trägervereins Freunde der Deutschen Bibliothek Freiburg, Pius Lehmann, anlässlich der Generalversammlung vom Mittwoch klarmachte. Denn es fehlten schlichtweg die Mittel für einen Personalausbau. Weil die Angestellten aber seit Jahren unbezahlt Überstunden leisten, wurde der Vorschlag diskutiert, ob das Problem eventuell mit einer Einschränkung der Öffnungszeiten gelöst werden könnte. Im Visier waren der Mittwochmorgen und der Donnerstagabend. Dieser Vorschlag sei am Mittwochabend jedoch sehr umstritten gewesen, erklärte die Co-Leiterin der Bibliothek, Giovanna Riolo, gegenüber den FN. Vor allem der Donnerstagabend solle gemäss einer Mehrheit der Anwesenden nicht geopfert werden, da er gerade für Erwerbstätige oft die einzige Gelegenheit sei, Bücher auszuleihen.

Vom Tisch ist damit eine Einschränkung der Öffnungszeiten laut Giovanna Riolo aber noch nicht. Man wolle nun prüfen, ob die Bibliothek jeweils am Montag geschlossen bleiben soll. rsa

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