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Die DFAG ist erfreut über den Sprachentscheid

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 Die Deutschfreiburgische Arbeitsgemeinschaft (DFAG) reagiert laut einer Mitteilung positiv auf die deutliche Annahme eines Vorstosses im Kantonsparlament, wonach die zweite Amtssprache den Kindern schon im Kindergarten näher gebracht wird. Die DFAG war bereits im Vorfeld der Beratung des Schulgesetzes der Meinung, dass sich der Kanton Freiburg bei der Sprachausbildung deutlich von den anderen Kantonen abheben muss. Schon Kindergärtner sollen die Partnersprache intensiver lernen als Schüler anderer Kantone. Und gerade dieser zentrale Aspekt der Sprachenthematik findet nun im Schulgesetz seinen Niederschlag.

Die DFAG bedauert, dass Erziehungsdirektor Jean-Pierre Siggen (CVP) diese grosse Chance der Förderung der Zweisprachigkeit nicht erkannt und sich dem Antrag von Grossrat Olivier Suter widersetzt hat. Er habe es verpasst, ein Zeichen zu setzen. Denn das kantonale Konzept für den Sprachenunterricht sei weniger verbindlich als die nun bald geltende Regelung.

Erstaunt zeigt sich die DFAG über die Äusserung der Schulvorsteherin der Stadt Freiburg, Antoinette de Weck, dass dort in den Lehrerzimmern die Pädagogen beider Sprachen getrennte Tische hätten. Es sei zu wünschen, dass gerade dieser Entscheid auch dazu beitrage, solche «Lehrerzimmer-Röstigräben» aufzubrechen, betont die DFAG. fca

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