«Die Diakonie ist und bleibt eine wichtige Aufgabe unserer Kirche», betonte Präsidentin Zita Raemy. Sie dankte in ihrem Bericht allen Personen, welche sich im Geiste des hl. Vinzenz von Paul und Frédéric Ozanam in den Pfarreien mit einem aufmerksamen Zuhören, einer Geste, einer Begleitung oder einem materiellen Zustupf Mitmenschen beistehen.
Etwa 30 Personen aus dem französischsprachigen Kantonsteil nahmen an einem Abend mit Pater Alain zum Thema «La spiritualité de St-Vincent» teil. 47 Personen haben den von Caritas geführten Weiterbildungskurs für französischsprachige Freiwillige besucht. Derselbe, fünf Module umfassende Kurs, wurde ein Jahr zuvor in Deutschfreiburg durchgeführt. Wie Caritas-Stellenleiter Jean-Marc Brülhart ausführte, konnte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Attest ausgestellt werden.
13 Gesuche bewilligt
Das fünfköpfige Büro hat in regelmässigen Sitzungen Gesuche, Anfragen und anstehenden Fragen behandelt. Es wurden 13 Gesuche bewilligt und 15498 Franken ausgerichtet. In fünf Fällen wurden Beiträge an die Ausbildung geleistet.
Nach zwei Jahren schied Präsidentin Zita Raemy aus dem Büro aus. Turnusgemäss übernahm der Vizepräsident François Vallat den Vorsitz. Erwin Götschmann, Düdingen, wurde neu in den Vorstand gewählt und mit dem Vizepräsidium betraut. Dem Büro gehören weiter an: Denise Pauchard, Belfaux, Sekretärin; Jean-Joseph Simonet, Corminboeuf, Kassier; Abbé André Vienny, Freiburg.
Abschliessend wurden die beiden Vinzenzkonferenzen von Tafers und Villars-sur-Glâne vorgestellt.