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Die Düdingen Bulls holen sich mit einem klaren Sieg den Titel

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Morges-Trainer Perroton reagierte auf die magere Leistung am Dienstag in Düdingen und stellte seine Linien um. Er brachte die Stastny-Brüder in einer Linie und forcierte die beiden auch im Powerplay. Zudem stellte er wieder Hüter Thuillard ins Tor, der letztes Jahr noch die Düdinger im Viertelfinal schier zur Verzweiflung gebracht hatte. Doch diese Umstellungen sollten wenig bringen. Das lag vorab daran, dass die Düdinger erneut von Beginn weg konzentriert ans Werk gingen. Vorerst scheiterten sie aber noch am gut haltenden Thuillard. Bezeichnend schliesslich die Szene, die zum ersten Treffer der Sensler führte: Im gegnerischen Drittel wurde Sassi regelwidrig auf dem Eis festgehalten, ohne dass der Schiedsrichter pfiff. Doch die Sensler spielten weiter, und schliesslich war es just dieser Sassi, der Hüter Thuillard umspielte und einschoss.

Champagner kalt gestellt

Das Mitteldrittel gehörte erneut klar den Gästen, die immer wieder gefährlich vor das Morges-Tor gelangten. im Powerplay–und es war eine weitere Strafe gegen Morges angezeigt–war schliesslich erneut Sassi mit einem Buebetrickli erfolgreich. Nur eine knappe Minute später erhöhte Captain Bürgy sogar auf 0:3. Morges war irgendwie zu keiner Reaktion fähig, und Düdingen spielte mit einem wie gewohnt grosse Sicherheit ausstrahlenden Waeber im Rücken defensiv ohne Fehl und Tadel. Als Ayer einen Abpraller vier Minuten vor der 2. Drittelspause im Netz unterbrachte, konnten die gegen 200 mitgereisten Düdinger Fans bereits den Champagner kalt stellen.

Nur kurze Unsicherheit

Allerdings begann das letzte Drittel mit einem schnellen Gegentreffer der Waadtländer. Und nur zwei Minuten später kamen die Platzherren im Powerplay sogar auf 2 Tore heran. Irgendwie konnte man sich aber kaum vorstellen, dass Düdingen dieses Spiel noch aus der Hand geben würde. Tatsächlich vermochten sie wieder einen Gang höher zu schalten. Morges machte es ihnen zudem mit dummen Strafen und überhartem Einsteigen auch leicht. So war Bürgys zweiter Treffer die endgültige Siegsicherung (47.). Nun konnten die Düdinger praktisch schalten und walten, wie sie wollten.

Gross war schliesslich der Jubel bei Spielern, Staff und bei den während des gesamten Spiels tolle Stimmung machenden Düdinger Fans, als die Schlusssirene ertönte. Es war das Ende eines beeindruckenden Playoff-Parcours der talentierten Truppe von Coach Thomas Zwahlen.

 

 

 

Telegramm

Morges – Düdingen 2:7 (0:1; 0:3; 2:3)

Patinoire Eaux-Minérales. 405 Zuschauer. SR: Hug (Truffer, Roessli).Tore:18. Sassi (Rigolet, Abplanalp; Ausschlüsse Curty, Waeny) 0:1; 26. Sassi (Abplanalp; Ausschluss Ducret; Strafe angezeigt gegen Morges) 0:2; 27. Bürgy (Bertschy, Fontana; Ausschluss Schneider) 0:3; 36. Ayer (Catillaz) 0:4; 42. Burri (T. Stastny) 1:4; 44. Kursner (Burri, Lahache; Ausschluss Hayoz) 2:4; 47. Bürgy (Fontana, Catillaz; Ausschluss Kursner, Strafe gegen Morges angezeigt) 2:5; 51. Abplanalp (Fontana, Rigolet; Ausschlüsse Cruchon, Burri) 2:6; 59. Holzer (Zwahlen, Braaker; Ausschlüsse Aubert, Capriati) 2:7.

Strafen:15-mal 2 plus 5 Minuten (Burri) plus 10 Minuten (Aubert) plus Matchstrafe (Burri) gegen Morges, 10-mal 2 Minuten gegen Bulls.

 

HC Forward Morges:Thuillard; Cruchon, Aubert; Schneider, De la Praz; Ducret, Burri; Capriati; Deriaz, Merz, Lahache; Kursner, M. Stastny, T. Stastny; Rochat, Von Allmen, De-Camilli; Carlucci, Curty, Smith.

HC Düdingen Bulls:Waeber; Bertschy, Zwahlen; Rigolet, Hezel; D. Roggo, Hayoz; Catillaz, Fontana, Bürgy; Abplanalp, Sassi; Spicher; Braaker, Holzer, Ayer; Waeny, Baeriswyl, Jamusci; Glauser

 

Bemerkungen:Düdingen ohne K. Roggo.

Schlussstand Serie (best of 5):0:3.

 

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