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Die Düdingen Bulls sind nicht zu stoppen

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Ein 3:1-Sieg beim bisherigen Leader ist bereits eine schöne Erfolgsmeldung. Doch für Düdingens Trainer Thomas Zwahlen war es nicht einmal das Resultat, das ihn am meisten zufriedenstellte. «Es war die Art und Weise unseres Auftritts, die mir gefallen hat. Von der ersten bis zur vierten Linie haben wir überzeugendes Eishockey gespielt.» Dass die Bulls vier gute Linien auf das Eis brachten, beweist die Breite des Kaders. Denn mit Jonas Braichet, Valentin Catillaz, Patrice Waeny und Sandro Glauser fehlten den Gästen immerhin vier verletzte Spieler. «Wir waren also zu einigen Umstellungen gezwungen. Trotzdem konnten wir mit vier Linien Druck machen. Das Resultat sieht ja noch ziemlich knapp aus. Aber wir haben den Gegner richtiggehend dominiert.»

Viele Strafen provoziert

Es war Koumaren Cosandey, der im Tor der Waadtländer eine sehr starke Partie zeigte und dafür sorgte, dass der Match bis zum Schluss spannend blieb. Ein Indiz für die Überlegenheit der Bulls waren die vielen Strafen, die Star-Lausanne nehmen musste. Nicht weniger als 14 Zweiminuten-Strafen kassierte das Heimteam. «Wenn du unterlegen bist, kannst du dich irgendwann nur noch mit Fouls retten. Wenn du die Beine nicht bewegst, musst du halt irgendwann den Stock ins Spiel bringen», so Zwahlen.

Der einzige Vorwurf, den der Düdinger Trainer seinem Team machte, war die mangelnde Effizienz im Überzahlspiel. Den Bulls gelang kein einziges Tor im Powerplay. «Da werden wir noch einmal über die Bücher müssen», sagt Zwahlen, der von der Idee, mit zwei Powerplay-Blöcken zu spielen, abgekommen ist und in dieser Saison alle vier Blöcke in Überzahl bringt.

Da es am Samstag in Lausanne im Powerplay jedoch nicht klappte, schoss Düdingen die Tore halt bei numerischem Gleichstand. In der 28. Minute bezwang Sandro Abplanalp Cosandey ein erstes Mal. Michel Zwahlens 2:0 in der 45. Minute war dann bereits so etwas wie die Vorentscheidung.

Offensiverer Spielstil

Nach drei Spieltagen steht Düdingen damit an der Spitze der Tabelle. Warum läuft es den Senslern so gut? «Wir absolvierten ein gutes Sommertraining, sind physisch gut vorbereitet.» Ausserdem lässt Thomas Zwahlen sein Team auch ein bisschen anders spielen. Als Antwort auf die vergrösserten Offensivzonen und die Einführung des Hybrid-Icing lässt er sein Team, anders als viele andere Trainer, offensiver spielen, checkt mit zwei Spielern aggressiv vor. «Das scheint dem Team zu liegen.»

 Nächster Gegner der Bulls ist am Samstag in der Eishalle SenSee die zweite Mannschaft von Genf-Servette. Braichet und Glauser sollten dann wieder ins Team zurückkehren. Waeny (Hirnerschütterung) und Catillaz (Bänderriss am Fuss) werden hingegen noch längere Zeit ausfallen.

 

 Star-Lausanne – Düdingen 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)

89 Zuschauer–SR Durussel.Tore: 28. Abplanalp (Perdizat, Hezel) 0:1. 45. Zwahlen (Perdizat, Sassi) 0:2. 50. Riedi (Rochat, Cordey) 1:2. 60. (59:53) Baeriswyl (Roggo, Rigolet) 1:3.

Strafen: 14×2 Minuten gegen Star-Lausanne, 7×2 plus 2×10 (Ayer, Bertschy) gegen Düdingen.

HC Düdingen Bulls: Waeber; Damian Roggo, Progin, Zwahlen, Hezel, Rigolet, Hayoz, Bertschy; Spicher, Jamusci, Abplanalp, Bürgy, Fontana, Baeriswyl, Sassi, Kilian Roggo, Braaker, Perdizat, Ayer.

 

 1. Liga. Die weiteren Resultate: Yverdon – St-Imier-Sonceboz 4:2. Genf-Servette II – Franches-Montagnes 1:7. Saastal – Moutier 2:3. Vallée de Joux – Uni Neuenburg 2:10. Forward Morges – Sion-Nendaz 2:4. Star Lausanne – Düdingen 1:3.

Rangliste:1. Düdingen 3/9. 2. Yverdon 3/9. 3. Star Lausanne 3/6. 4. Uni Neuenburg 3/6. 5. Sion-Nendaz 3/6. 6. Forward Morges 2/3. 7. Moutier 2/3. 8. Franches-Montagnes 3/3. 9. St-Imier-Sonceboz 3/3. 10. Genf-Servette II 3/3. 11. Saastal 3/0. 12. Vallée de Joux 3/0.

 

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