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Die Düdingen Bulls stossen den Leader vom Thron

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Der frühe und sehenswerte Treffer von Dylan Pena-Triana bedeutete für die Düdingen Bulls im schnellen, harten und spannenden Spiel gegen Arosa bereits der Siegtreffer. Die Sensler hätten auch höher gewinnen können.

Dank dieses nicht unbedingt erwarteten Sieges vom Sonntagnachmittag sind die Düdingen Bulls in der Myhockey League wieder über den Playoff-Strich geklettert. Erfreulich, dass die Sensler dabei die bereits in den letzten Spielen gezeigten guten Momente auch gegen den Leader aus Arosa umsetzen konnte. Und in der Defensive, zu Beginn der Saison noch der Sorgenpunkt, wusste die Mannschaft von Freddy Reinhard erneut zu überzeugen. Dies einerseits dank des sehr sicher agierenden Goalies Sandro Zaugg – er wurde mit einer B-Lizenz vom letztjährigen Absteiger Wiki-Münsingen verpflichtet – , andererseits aber auch dank einer enorm solidarischen Teamleistung. Kein einziger Spieler war sich zu schade, auch einmal defensive Aufgaben zu übernehmen und sich in Schüsse zu werfen. Zudem war man gegen die hart auf den Körper spielenden Bündner durchaus imstande, den Mann zu stehen und den harten Checks nicht aus dem Weg zu gehen.

Führungstreffer eine Augenweide

Erfreulich auch, dass am Sonntag wieder einmal über 300 Zuschauer den Weg in die Eisbahn Sense-See fanden. Die Zuschauer wurden gleich nach dem Anpfiff mit einem Traumtor belohnt: Aus dem eigenen Drittel heraus lancierten Lionel Heughebaert und Noah Tschann mit einem weiten Pass ihren Center Dylan Pena-Triana. Dieser nahm den Puck rückwärts an, drehte sich zwischen zwei gegnerischen Verteidigern um die eigene Achse und liess schliesslich auch Arosa-Hüter Jamal Kotry keine Abwehrchance. Danach entwickelte sich eine schnelle und rassige Partie mit schönen Spielzügen. Die beiden Defensiven liessen aber nicht allzu viel vor dem eigenen Tor anbrennen, weswegen es nur wenige hochkarätige Chancen auf beiden Seiten gab. Bei Düdingen hatte Yannik Chassot kurz vor Drittelsende die beste, freistehend vor dem Tor scheiterte er jedoch am Torhüter.

Natürlich blies der Leader im Mitteldrittel den Angriff. So hatten die Gäste optisch effektiv etwas mehr Spielanteile, einmal mehr wussten die Düdinger aber mit viel Einsatz zu gefallen und liessen nur wenig auf das eigene Tor kommen. Und was doch kam, war beim starken Sandro Zaugg bestens aufgehoben. Die Bulls setzten nun auf schnelle und gradlinige Konter oder aber konsequentes Forechecking, das immer wieder erfolgreich war. In der 37. Minute verpasste Antoine Maillard nach einem Abpraller das leere Tor, wobei er regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Der Foul-Pfiff des Schiedsrichters blieb aber aus.

Nur Augenblicke später – Arosa war nun mehr und mehr gezwungen, Risiken einzugehen – war es Verteidiger Gaël Bulliard, der plötzlich alleine auf Hüter Kotry losziehen konnte, den Puck aber neben das Tor setzte. In den Schlussminuten des Mitteldrittels mussten die Gastgeber mit Mann und Maus das eigene Tor gegen die nun stark drückenden Bündner verteidigen.

Umstrittene Strafe gab nicht den Ausschlag

Im Schlussdrittel waren es logischerweise wiederum die Gäste, die das Spiel bestimmten. Düdingen blieb aber völlig unbeeindruckt, war sich auch nicht zu schade, den Puck ab und an einfach aus der eigenen Zone zu spielen, statt in Schönheit zu sterben. Trotzdem wurde der Druck der Bündner immer grösser, nicht zuletzt auch dank einer sehr strengen Strafe gegen Noah Tschann (48.). Aber auch diese überstanden die Freiburger unbeschadet. Drei Minuten vor Schluss hatte Topskorer Bryan Abreu de Nobrega die Siegsicherung auf dem Stock, doch sein backhand abgegebener Schuss kullerte irgendwie neben das offene Tor. Arosa kam aber auch mit einem sechsten Feldspieler in den letzten zwei Minuten nicht mehr zum Ausgleich.

Beeindruckt von der Leistung seines Teams

Logisch, dass der Sieg auch Bulls-Trainer Manfred Reinhard erfreute: «Heute möchte ich wirklich die Mannschaftsleistung herausheben. Die Stürmer haben den Verteidigern geholfen, die Verteidiger versorgten die Stürmer mit Pässen, und schlussendlich hat in den entscheidenden Phasen auch der Torhüter seinen Teil dazu beigetragen. Ich bin wirklich beeindruckt von der Leistung meines Teams.» Andererseits sei der Sieg aber auch nicht völlig aus heiterem Himmel gekommen: «Wir haben schon in den letzten Partien defensiv stark gespielt. Diesmal konnten wir dies noch festigen, und es hat auch die drei Punkte gegeben. So gesehen war es einfach die logische Konsequenz unserer Arbeit.» Und dieser Sieg sei nicht einfach auf Glück zurückzuführen: «Wir hatten durchaus die Möglichkeiten, das Skore zu erhöhen. Die Schussstatistik von 25:27, die nur wegen der Druckphase am Schluss zustande kam, zeigt dies klar auf.»

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