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Die Düdingen Bulls vorne harmlos, hinten löchrig

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In der bedeutungslosen Abstiegsrunde der Mysports League wollen die Düdingen Bulls noch etwas die Freude am Eishockey spielen zelebrieren. Beim 1:5 gegen Chur wollte diese aber nicht so richtig aufkommen.

Zwei Drittel lang war es am Samstagabend ganz unterhaltsam, den Düdingen Bulls und Chur bei ihrem Treiben auf dem Eis zuzuschauen. Insgesamt war die erste Partie der Abstiegsrunde aber keine Augenweide. Vorne verspielten die Sensler unglaubliche Möglichkeiten, und in der Verteidigung offenbarten sie erschreckende Unzulänglichkeiten.

Bei beiden Teams kamen Spieler zum Einsatz, die in dieser Saison noch nicht so viel Einsatzzeit erhalten hatten. Und auf beiden Seiten wechselten sich Licht und Schatten in bunter Folge ab. Bereits nach eineinhalb Minuten musste Andreas Brülisauer, der erstmals von Beginn weg das Tor der Bulls hüten durfte, hinter sich greifen. Am entfernten Pfosten war Maurin Tosio vergessen gegangen, und er versorgte den Puck ohne grosse Mühe. Düdingen war zwar bemüht, auf diesen Rückstand zu reagieren, doch ausser einem Schuss an den Aussenpfosten von Aurélien Mroczek schaute nichts Zählbares heraus. Auch Chur war spielerisch kaum eine Offenbarung.

Lattenschuss und dann das Blackout

Das zweite Drittel begann für die Gastgeber vielversprechend. Bereits der erste Angriff war sehenswert, und schlussendlich zog der wiedergenesene Elie Berret ab. Doch sein Schuss landete nur an der Latte. Die Düdinger trauerten dieser Ausgleichschance noch nach, als es bereits auf der anderen Seite einschlug. Mehrere Düdinger liessen die Churer gewähren, und schlussendlich blieb Goalie Brülisauer keine Abwehrchance. Doch in der 24. Minute durften endlich auch die Düdinger: Nachdem sie zuvor während 143 Minuten nicht getroffen hatten, war es Lionel Heughebeart, der mit einem Flatterschuss den Churer Schlussmann überraschte. In der Folge waren die Düdinger klar spielbestimmend. Doch sie verpassten das Tor gleich mehrmals aus besten Positionen. Beispielhaft die Szene kurz vor Drittelsende, als Guillaume Leva aus bester Position vor dem Tor weit über das Gehäuse zielte.

So war für den letzten Abschnitt mindestens die Spannung in diesem emotionslosen Spiel gewahrt. Diese dauerte allerdings gerade mal 30 Sekunden an, dann liess Andreas Brülisauer nämlich zum Schrecken seiner Mitspieler einen harmlosen Schuss von Claudio Schnetzer von der blauen Linie zum 1:3 passieren. Damit war der Widerstand der Sensler gebrochen: Nun liessen sie den Gegner definitiv gewähren und kassierten zwei weitere Gegentreffer. Und in der eigenen Offensive lief nur noch wenig. Ausserordentlich die Aktion von Mathis Oberson, der in der 54. Minute alleine auf Caduff losziehen, den Churer Schlussmann aber nicht bezwingen konnte. Am Ende musste Düdingen froh sein, dass es in dieser Abstiegsrunde um nichts mehr geht, denn mit derartigen Leistungen müsste man sich ernsthafte Sorgen machen. Notabene war der Gegner alles andere als besser, wusste aber seine Möglichkeiten konsequent zu nutzen.

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