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Die Eggippa Fifauter ist endlich zurück

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Autor: Pascal Jäggi

Lang war die Wartezeit für die Anhänger des Sensler Rap, seit dem Auftritt am Stone Hill 2008 standen die drei Rapper der Eggippa Fifauter nicht mehr auf der Bühne. Erst am «Sensler Abend» der diesjährigen Jazz Parade hatten Marco Dietrich (Murx), Simon Thalmann (Saymen) und Johannes Ruffieux (Zean) wieder feste Bretter unter den Füssen. Was war los? «Wir können nicht von der Musik leben, mussten uns auch um unsere Jobs oder das Studium kümmern», erklärt Marco Dietrich im Gespräch mit den FN. Doch sie hätten die Zeit kreativ genutzt. «Das neue Album Jacuzzi Rose hat uns ziemlich viel Arbeit gemacht», sagt Murx.

Die Aufnahmen, welche das Trio selbst gemacht hatte, dauerten im Vergleich zu «Ehrlich u diräkt» (2007) klar länger. «Dank dem Mastering mit Berner Produzenten, die schon viele Hip-Hop-Platten aufgenommen haben, kam das Album so raus, wie wir es wollten», meint Murx. Dabei sei der Vorrat noch gross. «Wir hätten auch ein Album mit 18, 19 Songs machen können.» Platz fanden schliesslich 14.

Es sei nie eine Frage gewesen, die Sprache zu ändern. Senslerdeutsch bleibt Trumpf. Kommt das auch ausserhalb des Sensebezirks an? Wo es eine Mundart-Rapszene gebe, wie in Bern oder Basel, höre man auch der Eggippa zu, sagt Murx. Er bedauert aber, dass nicht mehr französische Gastauftritte auf «Jacuzzi Rose» zu hören sind. «Die Stadt Freiburg ist für uns zum Lebensmittelpunkt geworden, wir fühlen uns in der Szene heimisch», so Dietrich. Die Wurzeln im Sensebezirk würden sie natürlich nicht vergessen, schiebt er nach.

Wo bleibt der Nachwuchs?

Wieso ist die Eggippa Fifauter eigentlich bis heute die einzige Truppe geblieben, die im Sensler Dialekt rappt? Das sei schwierig zu sagen, meint Murx. «Es gibt einige, die es könnten, aber die rappen auf Deutsch, Französisch oder Englisch», sagt er. Einsam muss sich die Eggippa auf dem Thron des Sensler Hip-Hop dennoch nicht fühlen.

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