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Die Erschliessung kommt voran

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Die Erschliessung kommt voran

Courtepin genehmigt 300 000 Franken für die «Route des Genevrés»

Die Gemeinde Courtepin leistet einen Beitrag an den Bau der Strasse «Route des Genevrés». Damit wird ein seit 1989 existierendes Projekt wieder aktuell.

Von PATRICK HIRSCHI

Die Erschliessung von Einfamilienhauszonen im Dorf Courtepin ist eine lange Geschichte. Seit 1989 besteht der Detailbebauungsplan «La Fin des Genevrés». Das dazu gehörende Strassenbauprojekt «Route des Genevrés» lag 1994 öffentlich auf. Das Dossier blieb aber beim Kanton hängig, weil die Vereinbarung zur Finanzierung fehlte.

Nun wurde das Vorhaben den neuen Richtlinien in Sachen Verkehrsberuhigung und -sicherheit angepasst. Die Grundeigentümer beteiligen sich gemäss Reglement mit ingesamt 1,042 Millionen Franken. Die Gemeinde subventioniert den Bau mit 300 000 Franken und nimmt entsprechende Verhandlungen mit den Landbesitzern auf.

Vize-Syndic Bernard Bourqui präsentierte den 96 Anwesenden am Montagabend im Pfarreisaal das Projekt. Die von Syndic Dominique Pasquier geleitete Versammlung stimmte dem Kreditbegehren zu. Bernard Bourqui rechnet mit einem Baubeginn im Frühling 2004.

Viele Investitionen in die Schule

Courtepins Investitionsrechnung sieht für das nächste Jahr einen Aufwand von rund 3 Millionen Franken vor. Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf 1,8 Millionen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hiessen sämtliche beantragten Kreditbegehren gut.

– Renovation der Pissoirs im Schulzentrum (40 000 Franken)

– Renovation der Fenster der Duschräume in der Turnhalle (30 000 Franken)

– Kauf einer Mehrzweck-Mähmaschine für den Unterhalt der Schulanlage für Sommer und Winter (55 000 Franken)

– Kauf eines Werkhof-Fahrzeugs für den Strassenunterhalt (125 000 Franken)

– Sanierung des 40-jährigen Trinkwasserreservoirs (120 000 Franken)

– Quartierstudie «La Colline» (30 000 Franken): Das Vorhaben, in diesem Quartier eine Halle für Sport und Kultur zu bauen, ist zurzeit festgefahren. Die damals noch getrennten Gemeinden Courtepin und Courtaman haben das Land jedoch schon gekauft. Damit wieder ein bisschen Geld in die Gemeindekasse fliesst, sollen bereits jetzt jene Parzellen freigegeben werden, die für den Bau von Wohnhäusern bestimmt sind. Bernard Bourqui betonte, dass das Hallenprojekt aber nach wie vor nicht gestorben sei. Der ordentliche Voranschlag für das kommende Jahr weist einen Ausgabenüberschuss von 84 020 Franken aus – bei einem Gesamtaufwand von etwa 11,6 Millionen. Die Gemeinderäte Jean-Philippe Schleuniger und Markus Bielmann erklärten, dass insbesondere die stetigen Erhöhungen der gemeinsamen Töpfe des Kantons für das Defizit verantwortlich seien. Zwar erwartet man für das nächste Jahr einen Kantonsbeitrag an die Gemeindefusion in der Höhe von 1,02 Millionen. Um das Budget nicht zu verfälschen, wird dieser Betrag aber umgehend wieder abgeschrieben.

Ebenfalls genehmigt wurde das neue Abfallreglement. Es stützt sich vorwiegend auf das alte Reglement von Courtepin – insbesondere bei den Gebühren, die höher sind als jene von Courtaman. Gemeinderat Christian Pillonel verkündete, dass die neue Sammelstelle am 3. Januar eröffnet wird.
Die Versammlung stimmte auch dem neuen Friedhofsreglement zu, in dem aber keine nennenswerten Änderungen vorgenommen worden sind. Einstimmig wurden zudem ein spanisches Ehepaar und eine Familie aus Ex-Jugoslawien eingebürgert.

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