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Die erste Etappe der Arbeiten für den Hochwasserschutz ist in vollem Gang

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Autor: Marc Kipfer

Seit dem letzten dramatischen Hochwasser in Schwarzenburg sind 24 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat die Gemeinde Wahlern oft und heftig um den Hochwasserschutz für das Dorf Schwarzenburg gerungen, denn die Gefahr weiterer verheerender Überschwemmungen ist nach wie vor akut. Seit 1988 hatte die Gemeindeversammlung verschiedene Konzepte und die dazugehörigen Kreditanträge abgelehnt.

Nun geht auf einmal alles viel schneller. Seit dem Spatenstich in der zweiten Aprilwoche laufen die Bauarbeiten für den neuen Rückhaltedamm, der bereits im Herbst fertiggestellt sein soll. Wie die Gemeinde gestern Mittwoch mitteilte, haben die Arbeiten für den Damm inzwischen die Halbzeit erreicht.

Material findet sich vor Ort

In der ersten Hälfte der Arbeiten sind der Humus im Ober- und Unterboden abgetragen und zur Wiederverwendung deponiert worden. Das Drosselbauwerk des neuen Dammes ist erstellt und mit einem Rechen versehen worden und befindet sich bereits in Betrieb. Auch die Fischtreppe zum nachfolgenden Bachlauf ist fertig und es wurde mit dem Bau des eigentlichen Dammkernes begonnen. Die Bauleitung geht davon aus, dass der grösste Teil des notwendigen Materials für den Damm direkt vor Ort gewonnen und direkt eingesetzt werden kann.

Ebenfalls schon vollendet ist die Walkebrücke als oberer Abschluss des Bauwerks – die Brücke ist seit Mitte Juni wieder voll befahrbar. Unterhalb der Walkebrücke hat inzwischen die Verbreiterung und Renaturierung des Dorfbachs angefangen. Dieser erste Teil ist mit Fachleuten des Kantons besprochen und von diesen freigegeben worden, wie die Gemeinde Wahlern mitteilt. Nach demselben Muster soll in der Folge der gesamte Bachlauf gestaltet werden.

Laut Gemeindepräsident Ruedi Flückiger laufen sämtliche Arbeiten gemäss dem Kosten- und Terminplan. Das Wetter sei im Moment der einzige Unsicherheitsfaktor, so Flückiger: «Wenn dieses mitspielt, könnten die Arbeiten im Oktober fertig sein.»

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