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Die erste Sensler Messe ist auf Kurs

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Mit frischen Sensler Brezeln haben die Organisatoren der ersten Sensler Messe gestern die Medien begrüsst. Dies mit gutem Grund: Eine Sensler Brezel ziert das Logo der Messe, die vom 2. bis 6. September 2015 unter dem Motto «erlääbe ù stuune» in Tafers stattfinden wird. «Das Logo zeigt, dass an der Sensler Messe auch die Kultur und die Traditionen Platz finden werden», sagte OK-Präsident Paul Klaus.

Im Mai 2012 hatten die Mitglieder des Sensler Gewerbeverbandes entschieden, eine Sensler Messe durchzuführen; vor gut einem Jahr wurden Ort, Datum und OK-Präsident bekannt. In der Zwischenzeit hat sich ein Organisationskomitee aus sieben Personen gebildet (siehe Kasten). In den nächsten Wochen finden Infoabende für die Aussteller statt.

Chance für den Bezirk

Paul Klaus sieht die Sensler Messe als Chance, den Sensebezirk bekannt zu machen. Und sie solle dem Bezirk Auftrieb geben, insbesondere in der Wirtschaft: «Nach dem Aufschwung der 80er-Jahre geht jetzt nichts mehr, es fehlen Arbeitsplätze», so Klaus. Dabei hätte der Bezirk einige Trümpfe, wie die Zweisprachigkeit oder die ideale Lage zwischen Bern und Freiburg. «Die Sensler sind aber zu bescheiden.» Die Messe könne wichtige Impulse für die Entwicklung des Bezirks geben.

Für Klaus liegt darin auch der Vorteil der Sensler Messe im Gegensatz zu den kleineren, lokalen Gewerbeausstellungen, die es in verschiedenen Gemeinden des Sensebezirks regelmässig gibt. «Die Sensler Messe liefert ein Gesamtbild.»

Grosses Interesse

«Das Interesse an der Messe ist riesig», sagte Paul Klaus. 200 Aussteller werden sich präsentieren können, der Sensler Gewerbeverband zählt 950 Mitglieder. «Wer einen Platz will, muss sich beeilen», sagte Klaus. Er rechnet damit, dass im Herbst alle Plätze vergeben sein werden. Der Preis beträgt 130 Franken pro Quadratmeter Ausstellungsfläche, was den Preisen der Freiburger Messe entspricht.

 Die Gewerbeausstellung wirdgross: Das Gelände befindet sich hinter dem neuen Landi-Center in Tafers, die Ausstellungsfläche beträgt 16 000 Quadratmeter. Hinzu kommt ein grosses Zelt für die Unterhaltung und die Verpflegung sowie ein Parkplatz für rund 1000 Fahrzeuge.

Die Infrastruktur stellt denn auch eine Herausforderung dar; so etwa der Aufbau der Ausstellungshalle. «Anders als in Bulle oder Freiburg ist bei uns nichts vorhanden», sagte Klaus. Auch werde es nicht einfach, einen Betreiber für die Festwirtschaft zu finden. Die Organisatoren rechnen mit 1000 Essen pro Tag.

Speziell an der Sensler Messe ist das Kulturzelt: Dort sollen sich unterschiedlichste Sensler Kulturschaffende präsentieren können. Auch sollen dort aktuelle Themen wie Arbeitsplätze, die Rekrutierung von Lehrlingen oder knappes Bauland diskutiert werden.

Thomas Rauber, Präsident des Sensler Gewerbeverbandes, lobte das Organisationskomitee für die «hervorragende Vorarbeit». Die Sensler Messe werde für die Gewerbler ein wichtiges Schaufenster. «Es wird sicher nicht die letzte Sensler Messe sein.»

Zeit und Geld: Budget über eine Million Franken

D as Organisationskomitee der ersten Sensler Messe zählt sieben Personen: Paul Klaus (Präsident), Patrik Jung (Festwirtschaft), Evelyne Dietrich (Vizepräsidentin, Administration), Franz Schneider (Werbung, Marketing), Erwin Poffet (Bauten, Aussteller), Bruno Süess (Unterhaltung) und Edgar Stadelmann (Finanzen). Das OK hat sich zum Ziel gesetzt, die Grobplanung bis Ende Jahr zu erstellen und bis Mitte 2015 mit der Detailplanung fertig zu sein.

Zum Budget der ersten Sensler Messe wollte sich OK-Präsident Paul Klaus gestern noch nicht im Detail äussern. Es werde «über eine Million Franken und ausgeglichen sein», sagte er. Der Gewerbeverband Sense sowie diverse Sponsoren tragen die Defizitgarantie. mir

Informationsabende für Aussteller: Mo., 17. März, im Hotel Bahnhof Düdingen; Di., 25. März, im Restaurant Alpenrose in Alterswil und am Mi., 26. März, im Restaurant Alpenklub in Plaffeien.

 

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