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Die Fassade der Kaplanei in Bösingen wird saniert

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Die Fassade der Kaplanei
in Bösingen wird saniert

Trotz Sanierung der Friedhofkapelle und grösseren Unterhaltsarbeiten in der Kirche schliesst die Rechnung 2004 der Pfarrei Bösingen mit einem Ertragsüberschuss von 44 000 Franken.

Von ANTON JUNGO

Die katholische Pfarrei Bösingen zählt – nach neun Kirchenaustritten im vergangenen Jahr – zurzeit 1696 Mitglieder. Zum Seelsorgekreis gehören aber auch die 562 Katholiken in Laupen und 36 in Kriechenwil. 36 Pfarreibürgerinnen und -bürger haben am Dienstagabend an der Pfarreiversammlung teilgenommen.

Wie Pfarreipräsident Patrick Schmutz in seinem Jahresbericht ausführte, haben die verschiedenen Renovationsprojekte den Pfarreirat besonders beschäftigt. Im Verlauf des letzten Sommers wurde die Sanierung der Friedhofkapelle durchgeführt und auch die Kirche von Russ und Staub gereinigt. Gleichzeitig wurde die Renovation der Fassade der Kaplanei geplant und vorbereitet.

Der Pfarreirat hat aber auch einen Leitfaden ausgearbeitet für die Rechnungsstellung von Dienstleistungen an Personen, die aus der Kirche ausgetreten sind. Er hat damit die von Bischof Bernard Genoud erlassenen Richtlinien auf Pfarreiebene konkretisiert.

Sanierung mit Überraschungen

Die ausgeführten und die geplanten Bauarbeiten wurden vom verantwortlichen Pfarreirat Thomas Pauchard vorgestellt. Er wies darauf hin, dass die Friedhofkapelle einige Überraschungen bereit hielt und die Sanierung deshalb teurer zu stehen kam als geplant. Gemäss Finanzchef Thomas Ducrey waren für die Sanierung 97 000 Franken budgetiert. Die Kosten beliefen sich schliesslich auf rund 127 800 Franken. Für die Finanzierung wurden 57 000 Franken dem Kirchenfonds entnommen und die Gemeinde steuerte 40 000 Franken bei. Der Restbetrag wurde über die laufende Rechnung beglichen. Die Gemeinde leistete einen Beitrag, weil die Friedhofkapelle als Aufbahrungsraum dient. Für den Unterhalt der Kirche waren 40 000 Franken budgetiert. Dieser Betrag wurde unterschritten.

Die Kosten für die Sanierung der Fassade der Kaplanei sind auf 117 000 Franken veranschlagt. Vor allem müssen Holzteile, aber auch das aus Sandstein bestehende Fundament des aus dem Jahre 1893 stammenden Riegelbaus erneuert werden. 33 000 Franken werden dem Kaplaneifonds entnommen. Die Pfarrpfrund stellt ihrerseits ein Darlehen von 84 000 Franken zur Verfügung. Die Pfarreirechnung wird demnach durch dieses Projekt nicht belastet.

Seelsorgeeinheit spielt sich ein

Thomas Ducrey konnte für das vergangene Jahr eine erfreuliche Pfarreirechnung präsentieren. Sie schloss bei einem Aufwand von rund 789 000 Franken und einem Ertrag von 833 000 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 44 000 Franken ab. Dies trotz der Verbuchung der Mehrkosten für die Sanierungsarbeiten an der Friedhofkapelle. Er erklärte das gute Ergebnis vor allem mit einmaligen Steuernachzahlungen. Aber auch im Budget für das laufende Jahr wird ein Ertragsüberschuss von rund 30 000 Franken budgetiert.

P. Serafin Adam und Vreny Stulz berichteten über die Arbeit im Seelsorgeteam und im Seelsorgerat. Im Seelsorgerat trat Rita Benninger die Nachfolge von Christoph Waeber als Präsidium an. Vreny Stulz wies auf die Zusammenarbeit mit der reformierten Kirchgemeinde und mit der Pfarrei Düdingen hin. Am deutlichsten wird die Seelsorgeeinheit dadurch, dass die Priester der beiden Pfarreien sich gegenseitig entlasten. Die Seelsorgeteams und die Seelsorgeräte der beiden Pfarreien haben sich aber auch zu Aussprachen getroffen. Dieses Jahr wird das Pfarreitreffen in Düdingen stattfinden.

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