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Die FDP Sense nominiert Christian Udry

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«Er erlebt im Jahr 2015 eine echte Wiedergeburt und kommt seinen Zielen näher.» So sieht das Horoskop von Christian Udry gemäss Astrologin Elizabeth Teissier im Jahr 2015 aus. «Eine Wiedergeburt vielleicht als Nationalrat?», fragte Oberamtmann Nicolas Bürgisser in die Runde, als er gestern an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung der FDP Sense in Alterswil seinen Parteikollegen vorstellte. Christian Udry wurde von den 30 Anwesenden mit einem kräftigen Applaus zuhanden der Kantonalpartei als Nationalratskandidat nominiert. Er ist Finanzinspektor beim Staatssekretariat für Wirtschaft, verheiratet, hat eine Tochter und ist Vize-Ammann von St. Silvester. «Wir sind froh, dass wir einen fähigen jungen Kandidaten haben, der die politische Realität kennt», sagte Bürgisser. Christian Udry bedankte sich für die «ehrenvolle Nomination». Er freue sich auf den Wahlkampf, rechne sich aber nur geringe Chancen aus. Er hoffe aber, dass er die Liste stärken könne.

«Bürgisser wäre wertvoll»

Mit einem «vorbehaltenen Entschluss», wie Walter Stähli,Vorstandsvorsitzender der FDPSense es ausdrückte, gab die Versammlung zudem das Einverständnis, Nicolas Bürgisser als allfälligen Ständeratskandidaten zu nominieren, soll- te die CVP am Donnerstag Dominique de Buman und nicht Beat Vonlanthen nominieren. «Es wäre wertvoll, wenn Nicolas Bürgisser in diesem Fall kandidieren würde. Denn de Buman ist sicher nicht ein Freund von uns Deutschfreiburgern», sagte FDP-Generalrat Paul Fries aus Wünnewil.

Grossrat Ruedi Vonlanthen plädierte für Listenverbindungen. «Wir müssen in Bern unbedingt stärker werden, da die Stimmen aus der Mitte schlussendlich meist nach links rutschen», sagte er. Doch allein sei die FDP zu wenig stark. «Wir müssen mathematische Listenverbindungen eingehen.» Kantonalpräsident Didier Castella erklärte, dass die FDP sowohl von der CVP wie auch von der SVP angefragt worden sei, eine Listenverbindung einzugehen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werde die Kantonalpar- tei jedoch alleine in die nationalen Wahlen 2015 gehen. «Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber die Richtung ist klar.»

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