Die Organisatoren konnten am Freitag eine positive Bilanz der 850-Jahr-Feier ziehen.
Autor: CArolin Foehr
Rund sechzig Veranstaltungen mit mehr als 100 000 Besuchern, 3000 Ehrenamtliche, 5000 Stunden Arbeit der Organisatoren, zehn veröffentlichte Bücher und über 1300 Stufen bei der Tzampata – das war, in Zahlen, ein ganzes Jubiläumsjahr der Stadt Freiburg.
Als ein «aussergewöhnliches Abenteuer» bezeichnete OK-Präsident Dominique de Buman am Freitagmorgen die jahrelange Arbeit. Er zeigte sich davon überzeugt, dass die verwirklichten Projekte auch in Zukunft ihre Bedeutung behalten werden. Gleiches gelte für den Geist der Stadt und das Bewusstsein ihrer Bürger.
Budget eingehalten
Ebenso erfreulich war für die Organisatoren die Tatsache, dass das kalkulierte Budget, auf knapp 1,5 Millionen Franken angesetzt, eingehalten werden konnte. Dies sei vor allem auf die enorme Unterstützung auch von privaten Unternehmen zurückzuführen, bemerkte Vize-Präsident und Stadtammann Pierre-Alain Clément. Ohne diese zusätzlichen finanziellen Mittel hätten später geplante Projekte wie die Eröffnungs- und Abschlussfeier, die Beteiligung an der Bolzenfasnacht und an der Freiburger Messe im Herbst nicht stattfinden können.
«Nach diesem Fest wird die nächste Generation in fünfzig Jahren bestimmt wieder ihre Stadt feiern», meinte de Buman zum Abschluss.