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Die Feuerwehr Schmitten will enger mit der Feuerwehr Untere Sense zusammenarbeiten

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Derzeit hat die Feuerwehr Schmitten noch genügend Mitglieder, aber in Zukunft könnte sich das ändern.
Corinne Aeberhard/a

Die Feuerwehr Schmitten ist eine der wenigen Feuerwehren im Sensebezirk, die sich noch allein behaupten. Das wird sich ändern: Sie will künftig enger mit der Feuerwehr Untere Sense zusammenarbeiten.

Die Feuerwehr Schmitten und die Interkommunale Feuerwehr Untere Sense werden enger zusammenrücken. Der Gemeinderat von Schmitten hat sich entschlossen, eine Absichtserklärung mit den Gemeinden Wünnewil-Flamatt und Ueberstorf zu unterzeichnen, die die Feuerwehr Untere Sense bilden.

Darin wird festgehalten, dass künftig eine engere Zusammenarbeit angestrebt wird, wie es in einer Mitteilung der Gemeinde Schmitten heisst. Die Feuerwehren sollen ab diesem Jahr die Materialbeschaffung untereinander abstimmen.

In einem zweiten Schritt wollen die Gemeinden ab 1. Januar 2022 ein gemeinsames Feuerwehrkorps betreiben. Dafür wollen sie eine interkommunale Vereinbarung unterzeichnen. Mittelfristig sei auch ein einziger Ausrückungsstandort geplant. Wo dieser sein soll, sei aber noch nicht klar.

Langfristig wirds schwierig

Aktuell habe die Feuerwehr Schmitten noch genug Mitglieder und könne Abgänge jeweils gut auffangen. «Wir müssen aber an die Zukunft denken», sagt der für die Feuerwehr zuständige Gemeinderat Hans Schnell auf Anfrage. Denn in den nächsten Jahren werden starke Jahrgänge aus der Feuerwehr austreten. Diese grosse Lücke zu füllen, dürfte schwierig werden. 

Dazu kommt, dass die kantonale Gebäudeversicherung ebenso wie gesetzliche Rahmenbedingungen stets grössere Anforderungen an die Feuerwehren stellen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Gemäss Hans Schnell verändert sich derzeit viel für die Feuerwehren. «Wie es in zehn Jahren aussieht, kann niemand sagen.» Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Untere Sense bringe nun für die nächsten Jahre Stabilität.

«Geografisch logisch»

Als vor wenigen Jahren die Feuerwehr Sense Nord ins Leben gerufen wurde, wollte Schmitten nicht mitmachen. «Das Gebilde erschien uns zu gross», sagt Hans Schnell. Darum habe man sich nun entschieden, mit der Feuerwehr Untere Sense zusammenzuarbeiten. «Geografisch ist das die logischere Lösung», sagt Hans Schnell.

Teile von Wünnewil sind ja fast näher an Schmitten als am Dorfzentrum von Wünnewil.

Das Budget der Feuerwehr Schmitten beträgt derzeit rund 120’000 Franken, jenes der Feuerwehr Untere Sense 180’000 Franken, wie Hans Schnell sagt. Er schätzt darum, dass das Budget bei der Zusammenlegung rund 300’000 Franken betragen dürfte. Langfristig rechnet er aber mit Einsparungen.

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