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«Die Finanzkrise trifft jene, die schon länger schlecht geschlafen haben»

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Autor: Marc Kipfer

Er kam nicht darum herum, sie zu erwähnen: die Finanzkrise. Bruno Schwander, Präsident des Handwerker- und Gewerbevereins Kerzers, appellierte an der Hauptversammlung vom Donnerstag im Bären in Kerzers an die positive Einstellung. Über die Krise sei viel erzählt worden, sagte Schwander in seinem Jahresrückblick. «Viele fragen sich, wie sich Milliardenbeträge einfach in Luft auflösen können», so Schwander. Er glaube, dass dies vor allem jene treffe, die schon länger schlecht geschlafen hätten.

Für einen positiven Blick in die Zukunft warb auch Oberamtmann Daniel Lehmann, der als Präsident des Regionalverbands See anwesend war. Bei innovativen Projekten, die nachhaltig Arbeitsplätze schaffen könnten, sei der Regionalverband See die erste Anlaufstelle, so Lehmann. Der Handwerker- und Gewerbeverein Kerzers und Umgebung beteiligt sich jährlich mit 4000 Franken am Regionalverband See.

Bratschi ist neuer Präsident

Nach sieben Jahren als Präsident und 16 Jahren im Vorstand ist Bruno Schwander am Donnerstag von seinem Amt zurückgetreten. Seine Nachfolge tritt Urs Bratschi an. Der gelernte Hochbauzeichner, Marketingplaner und Baustoffprüfer wurde einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Im Vorstand gab es zwei weitere Mutationen. Die abtretenden Karin Bratschi und Patrick Hurni werden durch Beat Moser (Mitinhaber der Roth Elektro Kerzers AG) und Jürg Schwab (Schwab Heizung Sanitär Klima AG) ersetzt.

Finanziell bewegt sich der Handwerker- und Gewerbeverein Kerzers im gewohnten Rahmen. Das Budget 2009 präsentiert sich ausgeglichen, Einnahmen und Ausgaben betragen je etwas mehr als 12 000 Franken. Die Einnahmen aus den Mitgliederbeiträgen steigen leicht an, weil der Verein auf 125 Mitglieder angewachsen ist. Im Vorjahr sind fünf Mitglieder ausgetreten, jedoch elf neue hinzugekommen.

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