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Die fleissigen Bienen der Mobiliar

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

MoBees heisst so viel wie «Bienen bei der Mobiliar». 2015 hatte ein Mitarbeiter der Versicherung die Idee, etwas für die Umwelt zu tun und schlug vor, Bienen anzuschaffen. Die Bienen sind nämlich für alle Lebewesen auf der Erde sehr wichtig. Sie bestäuben Pflanzen und sorgen dafür, dass sich diese weiter vermehren. So bleiben uns und auch weiteren Generationen viele Pflanzenarten erhalten. Durch das Bestäuben der Pflanzen tragen die Bienen daher auch zu unserer Nahrungsgrundlage bei. Ohne Bienen müssten wir auf viele Obst- und Gemüse­sorten verzichten.

Heute hat die Mobiliar-Versicherung im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements bereits 100 Bienenvölker mit drei Millionen Bienen an mehr als 50 Standorten in der Schweiz. Angefangen hat es mit zwei Bienenvölkern in Bern. Die Bienen der Generalagentur in Düdingen wohnen in Schwarzsee. Der Imker Thomas Gasser kümmert sich um sie. Er hat uns im Klassenzimmer besucht.

Fleissige Bienen

Bienen schlafen nie, sie machen höchstens mal kleine Ruhepausen. In einem Bienenvolk hat es im Sommer bis zu 70 000 Bie­nen. Von den Arbeiterinnen hat es am meisten. Sie pflegen und füttern die Brut und die Königin, putzen den Bienenstock, bauen die Waben mit körpereigenem Wachs, bewachen den Eingang des Bienenstocks und sammeln Nektar und Pollen. Um ein Kilogramm Honig zu sammeln, besuchen sie 1,5 Millionen Blüten und legen rund 75 000 bis 100 000 Kilometer zurück. Das ist so, als würden sie drei bis vier Mal um die Erde fliegen.

Die männlichen Bienen heis­sen Drohnen. Sie sind grösser als die Arbeiterinnen und haben keinen Stachel. Sie werden von den Arbeiterinnen gefüttert, weil sie mit ihrem kurzen Rüssel selber keinen Nek­tar aufsaugen können. Auf dem Hochzeitsflug begatten die Drohnen die junge Königin. Das ist ihre wichtigste Auf­gabe. Die Königin legt etwa 2 000 Eier pro Tag im Frühjahr, wenn es viele Bienen braucht, und sorgt so dafür, dass das Bienenvolk weiterleben kann.

Winterzeit

Während die Bienen im Sommer Nektar für den Honig sammeln, ziehen sie sich im Herbst in ihren Stock zurück. Dort ist es warm und dunkel. Zwischen den Waben formen sich die Arbeiterinnen zu einer Traube um die Königin, um sie zu wärmen und sie sicher durch den Winter zu bringen. Drohnen hat es im Winter keine mehr im Stock. Ab Juli werden sie von den Arbeiterinnen vertrieben und können sich ohne Stachel auch nicht wehren. Sie würden nur den Vorrat wegfuttern. Es sind jetzt noch 35 000 bis 40 000 Bienen im Stock.

Beim Imkern wird Thomas Gasser regelmässig gestochen. Meist sind es drei bis vier Stiche pro Standbesuch. Der Rekord liegt aber bei gefühlten 40  Stichen. Die Hauptaufgabe des Imkers ist es, zu schauen, dass es den Bienen gut geht. Beispielsweise schützt er sie vor den Varroa-Milben. Diese Milben dringen in die Wabe ein und saugen das Blut der Larven aus. Sie verbreiten sich sehr schnell und können ein Bienenvolk in kurzer Zeit zerstören.

Honig als «Bienenspöitz»

Honig vom Frühling ist hart, der vom Sommer flüssig. Honig entsteht, indem sich die Bienen den Nektar von Mund zu Mund weitergeben und Speichel dazu mischen. Laut Thomas Gasser ist Honig also nichts anderes als «Bienenspöitz». Weil der Imker den Bienen den Honig wegnimmt, füttert er sie ab August mit Zuckerwasser. So können sie einen neuen Vorrat für den Winter anlegen. Honig ist nämlich quasi Benzin für die Bienen und gleich wichtig, wie es Nahrung für uns ist. Die Imkerinnen und Imker, die sich um die MoBees kümmern, füllen den geernteten Honig in kleine Gläser ab und verkaufen einen Teil des Honigs an die Mobiliar. Die Partner und Kunden der Mobiliar erhalten dann den Honig als süsses Geschenk. Beim Engagement MoBees geht es der Versicherung aber nicht in erster Linie um den Honig. Bedeutender ist, möglichst vielen Menschen in der Schweiz zu zeigen, wie wichtig die Bienen sind.

Sie lesen eine Sonderseite mit Artikeln von Schülerinnen und Schülern, die für die FN als Reporter im Einsatz standen. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» schreiben rund 750 Kinder aus 24 Deutsch­freiburger Primarschulen nebst einer Klasse aus der Sonderschule Les Buissonnets Zeitungsartikel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der FN mit drei Wirtschaftspartnern und dem deutschen Bildungsinstitut IZOP.

Heute:

Die 4. Klasse aus St. Antoni hatte den Imker Thomas Gasser zu Gast. Zusammen mit Vertretern der Mobiliar stellte er die MoBees-Bienen vor.

cz

Zisch

«Beim Imkern wird Thomas Gasser regelmässig gestochen. Meist sind es drei bis vier Stiche. Der Rekord liegt aber bei gefühlten ­40 Stichen.»

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