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Die Frauen gehen am 14. Juni wieder auf die Strasse

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Nach dem grossen Frauenstreik 2019 ist auch dieses Jahr wieder ein Aktionstag am 14. Juni geplant. Am Montag haben die Organisatorinnen über das Programm informiert.

Vor zwei Jahren sind zum nationalen Frauenstreiktag am 14. Juni rund 12’000 Frauen und Männer durch Freiburg marschiert. Seither seien die Anliegen der Frauen zwar breiter in der Öffentlichkeit diskutiert worden, sagte Catherine Friedli, eine der Organisatorinnen, an einer Medienkonferenz am Montag. «Doch unsere Forderungen sind noch nicht erfüllt.» Es gebe noch viel zu tun in vielen Bereichen: etwa bei der Lohngleichheit, beim Rentenalter oder bei sexistischer Gewalt.

Freiburg geht auf die Strassen

Am 14. Juni kommen Frauen und Männer deshalb in der ganzen Schweiz wieder zu einem Frauenstreik-Aktionstag zusammen. In Freiburg treffen sie sich ab 13 Uhr auf dem Python-Platz, den das Kollektiv «Georgette-Pythone-Platz» nennt. Dort werden neben dem Frauenstreik-Kollektiv verschiedene andere Organisationen, die sich für Frauen einsetzen, mit Ständen präsent sein.

Das Frauenstreik-Kollektiv wird Stände zu vier verschiedenen Themen aufbauen: einen zum Thema Rentenreform und Lohnungleichheit, einen zu sexueller und sexistischer Gewalt, einen zu Menschen im LGBTQ+-Spektrum sowie einen zum Thema Klimawandel und Feminismus. Dazu gibt es ein «Feministisches Haus» – ein Bereich, in dem sich Frauen und Männer in einem wohlwollenden Rahmen austauschen können.

Umzug ab 18 Uhr

Dazu wird es auf dem Platz verschiedene Reden geben. Um genau 13 Uhr erfolgt der Streikaufruf, um 15.19 Uhr gibt es eine Aktion zur Lohnungleichheit – denn das ist der symbolische Zeitpunkt, zu welchem Frauen nicht mehr bezahlt werden, im Vergleich mit Männern. Um 18 Uhr gedenken die Aktivistinnen und Aktivisten der Opfer sexueller und sexistischer Gewalt. Und um 18 Uhr beginnt schliesslich der Umzug durch die Stadt.

Die Demonstration ist von den Behörden bewilligt, und sowohl dort als auch auf dem Python-Platz würden die Hygieneregeln eingehalten, sagten die Organisatorinnen. Es gilt Maskenpflicht.

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