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Die Freiburger Burger investieren in ihre Besitztümer

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Das Budget 2023 der Burgergemeinde Freiburg ist unter Dach und Fach. Mehrere Investitionen erhielten zudem grünes Licht.

In reibungsloser und einstimmiger Manier hat die Burgerversammlung der Stadt Freiburg das Budget 2023 verabschiedet. Bei einem Volumen von 6,5 Millionen Franken wird ein Defizit von gut 260‘000 Franken prognostiziert. Ohne Gegenstimmen wurden zudem alle vom Burgerpräsident und Stadtammann Thierry Steiert (SP) vorgetragenen Investitionsprojekte abgesegnet.

So wird unter anderem im Bois de l’Hôpital bei Courtepin der Ausbau einer Forststrasse vorangetrieben, um eine optimale Waldbewirtschaftung zu gewährleisten. Der Ausbau werde dabei helfen, die Böden des Waldes zu erhalten und zugleich die Kosten für die Bewirtschaftung niedrig zu halten, erläuterte Thierry Steiert. Ohne die Forststrasse könne der Wald nicht optimal genutzt werden und der Abtransport des Holzes dauere lange. Durch das Projekt werde eine ideale Holzernte erreicht und die Transportstrecke bis zur Hälfte verkürzt. Von der neuen Forststrasse profitieren 25 Hektar Wald, während das existierende Wegenetzwerk erhalten bleibt, erklärte der Syndic. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf 147’000 Franken. Abzüglich der Subventionen muss die Burgergemeinde für 45’000 Franken aufkommen. Sie wird zudem für die laufende Wartung und Instandhaltung zuständig sein.

Die Burgerversammlung stimmte weiter dem Prinzip der Modernisierung der Küche des Pflegeheims Les Bonnesfontaines in der Stadt Freiburg zu. Die Infrastruktur der Küche stammt teilweise noch aus den 1970er-Jahren. Bevor jedoch entschieden wird, wer den Zuschlag für die Modernisierung der Küche bekommt, sollen noch Machbarkeitsstudien durchgeführt werden. Die neue Küche wird voraussichtlich über 458’000 Franken kosten. Ein Teil wird vom Gesundheitsnetz Saane mitgetragen.

330’000 Franken wird zudem die Dachrenovation des Hauptstalls der Domaine des Muèses in Altenryf kosten. Die Burgerversammlung genehmigte auch diesen Betrag.

Projekt in Uebewil stagniert

Im September letzten Jahres wurde das Projekt zur Umwandlung einer geschützten ehemaligen Scheune und eines stillgelegten Bauernhofs in Uebewil öffentlich aufgelegt. Bei dem kostenintensiven Sanierungsprojekt sollen bis zu zehn Wohneinheiten entstehen (die FN berichteten). Nun liegt das Projekt auf dem Schreibtisch der kantonalen Baudirektion. «Es ist eine Ausnahmesituation, weil man sich mit dem Bauvorhaben in einer Landwirtschaftszone befindet» erklärte Thierry Steiert auf Nachfrage der FN. Es liege zwar die Bewilligung der Gemeinde vor, aber es habe mehrere Einsprachen geben, und für die Behandlung dieser Einsprachen sei jetzt der Kanton zuständig. «Man weiss nicht, wie lange das dauert, bis es eine Entscheidung gibt.»

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