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Die Freiburger Corona-Hotlines verzeichneten rund 22 000 Anrufe

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«Gesundheit», «Wirtschaft und Unternehmen», «Kurzarbeit» sowie «Alltag und psychologische Unterstützung»: Zu diesen vier Themenbereichen hatte der Kanton Freiburg während der Corona-Krise Telefonnummern eingerichtet, an die sich die Bevölkerung und Unternehmen mit ihren Fragen und Anliegen wenden konnten.

Am meisten Anrufe gingen bei der Hotline «Kurzarbeit» ein. 8400 Stück seien es gewesen, schreibt der Kanton in einem Communiqué. Bis zu 15  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für den Arbeitsmarkt seien für diese Aufgabe eingesetzt worden. Diese Hotline wurde Ende Mai deaktiviert. Nun ist die Rechtsabteilung des Amts für den Arbeitsmarkt der Ansprechpartner.

Mit 8037 Anrufen folgt auf dem zweiten Platz die Hotline «Gesundheit». Laut dem Kanton sorgte diese Telefonnummer für eine Beruhigung der Bevölkerung und klärte alle möglichen Fragen, insbesondere zu Beginn der Pandemie, als noch vieles unbekannt war. 148 Personen nahmen die Anrufe dieser Hotline entgegen, darunter Studierende der Hochschule für Gesundheit, Medizinstudierende, Berufsleute aus dem Gesundheits­wesen, Psychologen, Ärzte und Mitarbeiter der Kantons­polizei. Sie leiteten 535 Anrufe an Ärztinnen und Ärzte weiter sowie 117 an Psychologinnen und Psychologen.

Tägliche Bilanz der Sorgen

Die Hotline «Gesundheit» sei ein guter Filter und eine sanitäre Triage vor einem eventuellen Spitalaufenthalt gewesen. Dies habe dazu beigetragen, die kantonalen Gesundheitsstrukturen zu entlasten. Ausserdem sei so eine tägliche Bilanz der Sorgen der Bevölkerung möglich gewesen. Anrufe auf die ehemalige Nummer dieser Hotline werden auf das neue «Call Center Gesundheit» unter der Leitung der Direktion für Gesundheit und Soziales umgeleitet.

3777 Anrufe erreichten die Hotline «Schliessung von Geschäften», die später zu «Alltag und psychologische Unterstützung» geändert wurde. 20 Angehörige der Kantonspolizei, zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kantons sowie Spezialistinnen und Spezialisten für psychologische Unterstützung nahmen die Anrufe entgegen. Diese Hotline habe der Bevölkerung ein aktives Zuhören und persönliche Antworten geboten. Zusätzlich seien die Telefonnummern zu den Bereichen Gesundheit und Wirtschaft entlastet worden. Anrufe auf diese Hotline werden nun auf einen Telefon­beantworter umgeleitet.

Auf Fragen zu den Themen Bürgschaften, Beiträge an Mietzinsen, Darlehen für Start-ups, Coaching und Erwerbs­ersatz gab die Hotline «Wirtschaft und Unternehmen» Antworten. 1875 Anrufe seien hier eingegangen. Zwischen drei und zwölf Personen waren pro Tag im Einsatz, unter anderem von der kantonalen Wirtschaftsförderung, dem Finanzinspektorat, dem Amt für Statistik und den Arbeitgeberverbänden. Die Anrufe auf diese Hotline landen nun bei der Wirtschaftsförderung.

jmw

 

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