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Die Freiburger Gewehrschützen nur Aussenseiter

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Heute fällt in Granada (Sp) der Startschuss zu den 51. Schiessweltmeisterschaften. Mit dabei sind neben zwei Pistolenschützinnen auch die vier Freiburger Gewehrschützen Pascal Loretan (Düdingen), Simon Beyeler (Schwarzenburg/Tafers), Claude-Alain Delley (Saint-Aubin) und Olivier Schaffter (Lurtigen) sowie die Gewehrschützin Annik Marguet (Misery).

Marguets Probleme und Loretans Premiere

Marguet war es, die der Schweiz vor vier Jahren an den letzten Weltmeisterschaften in München die einzige Medaille in den olympischen Disziplinen beschert hatte. Der damalige Bronzegewinn im Gewehr-Dreistellungsmatch galt als vorzüglicher Exploit. Heute bewegt sich Marguet nicht mehr auf oberstem Level, obwohl sie sich mit dem Luftgewehr für Granada hat qualifizieren können. Die Freiburgerin hat nach Umstellungen und Turbulenzen den Anschluss an die Weltspitze verloren. Mit Geduld versucht sie nun, als Mutter an alte Erfolge anzuknüpfen.

Während Marguet in Granada zum zweiten Mal an Weltmeisterschaften dabei ist, erlebt Pascal Loretan eine WM-Premiere–zumindest bei der Elite. 2006 war der Düdinger als Junior bei den interkontinentalen Titelkämpfen dabei. 2010, in seiner ersten Saison in der Elite-Kategorie, hatte sich Loretan nicht qualifizieren können. Mit dem Luftgewehr strebt der 25-Jährige eine Finalqualifikation an. Dass er das Potenzial dafür hat, bewies er beim Weltcup. In München, der wohl prestigeträchtigsten Etappe, gelang ihm der Finaleinzug der besten acht (8. Platz).

Hoffen auf die Ü40-Fraktion

Gleich in fünf Disziplinen startet Claude-Alain Delley in Granada. Bei seiner ersten WM-Teilnahme hofft der 24-Jährige auf eine Finalqualifikation in einer olympischen Disziplin (10 m Luftgewehr oder 50 m Dreistellungsmatch). «Es ist ein ambitioniertes Ziel, aber machbar», sagt Delley.

Im Schweizer Lager ruhen die grössten Hoffnungen in den olympischen Disziplinen auf den ältesten Kadermitglieder Heidi Diethelm Gerber (45/Pistole) und Marcel Bürge (42/Gewehr). Den beiden dürfen Medaillenchancen eingeräumt werden. ms

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