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Die Freiburger Skistationen ziehen eine positive Saisonbilanz 

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Am Sonntag machen die letzten Skistationen im Kanton noch einmal auf. Dann müssen sich die Wintersportler wieder für ein Jahr gedulden. Die Betriebsleiter ziehen allesamt eine sehr gute Bilanz. Und die Berggastronomie boomte.

Viel Sonne, regelmässiger Schneefall und der Drang der Menschen, sich nach der Corona-Pandemie endlich wieder unbeschwerter zu vergnügen, bescherten den Freiburger Skistationen viele Gäste. Kurt Waeber, Geschäftsleiter der Kaisereggbahnen, spricht von einer sehr guten Wintersaison. «Man könnte fast von einem Spitzenwinter sprechen.» Man habe im Dezember sehr früh in die Saison starten und auf der Kaiseregg sogar neue Pisten eröffnen können. Zwar habe es über Weihnachten-Neujahr einen Einbruch mit viel Regen gegeben, weshalb kurzzeitig nur die Riggisalp habe geöffnet werden können. «Weil wir aber sehr früh mit dem Beschneien angefangen hatten, war die Unterlage ausreichend dick, um die Pisten retten zu können», sagt Waeber. Danach sei es bis zum Saisonende fast durchgehend sehr sonnig gewesen, was die Menschen in die Berge gelockt habe. Gleichwohl seien die Nächte kalt geblieben, was fürs Beschneien ideal gewesen sei. 120‘000 Ersteintritte konnten die Kaisereggbahnen verzeichnen.

Rekord in Charmey

Auch Claude Gendre, Direktor von Télécharmey, blickt auf eine gelungene Wintersaison zurück. «Es war fantastisch», schwärmt er. Wegen der anhaltend hohen Temperaturen musste die Skistation zwar bereits letzten Sonntag schliessen. Davor konnten sich die Bergbahnbetreiber aber nicht über zu wenig Schnee beklagen. «Mit unserer Snowfactory bei der Bergstation konnten wir zudem jederzeit Schnee produzieren.» Dieser konnte bei Bedarf auf dem Gipfel ausgeführt werden. Das schöne Wetter trug das seine zum Erfolg bei. 75‘000 Ersteintritte verzeichnete Télécharmey, 17 Prozent mehr als im letzten Jahr. «Das ist ein Rekordwert.» Auch Angebote für Nicht-Skifahrer haben gemäss Gendre viele Leute angelockt: der Winterpark, das Snowtubing und die Schlittelpiste. «Die Diversifizierung unseres Angebots zahlt sich aus.» Dasselbe gelte für den Magic-Pass. «Er enthält viele Skigebiete rund um den Thunersee, was nicht weit weg von Freiburg liegt, aber viel Kundschaft auch für Charmey generiert.»

Eine der fünf besten Saisons verzeichnete das Skigebiet Moléson. «Wir konnten früh im Dezember mit viel Schnee in die Saison starten. Danach gab es bis zum 13. März zwar nicht viel, aber immer wieder Schnee, sodass wir unseren Gästen stets gute Pistenbedingungen bieten konnten», sagt Bergbahndirektor Antoine Micheloud. Einzig vom 26. Dezember bis zum 6. Januar habe man wegen Regen schliessen müssen. «Insgesamt hatten wir aber eine sehr schöne Saison.»

Durchschnitt in La Berra und Jaun

Unter dem Strich war auch die Saison im Skigebiet La Berra gut, «wenn auch nicht supergut», wie Bergbahndirektor Bruno Sturny sagt. Konkret verzeichnete das Skigebiet 56‘000 Ersteintritte. Das sind in etwa gleich viele wie im vorherigen Winter. Dass es nicht zu mehr reichte, führt Sturny auf die fehlende Diversifizierung im Angebot zurück. «Darum möchten wir wieder einen Schlittelweg errichten.» Seit dem Bau der neuen Kombibahn, deren Bergstation weiter oben liegt, als dies bei der alten Sesselbahn der Fall war, gibt es von oben her keinen durchgehenden Schlittelweg mehr. «Wir haben unsere Ideen schon einmal beim Kanton vorgestellt.» Wegen der bestehenden Wildruhezone und des Waldes gelte es aber noch einige Hürden zu nehmen. 

Zufrieden mit dem vergangenen Winter ist auch Jean-Claude Schuwey, Präsident der Jaun-Gastlosen Bergbahnen. «Wir hatten 50‘000 Ersteintritte.» Gegenüber dem letzten Jahr mit 53‘000 Ersteintritten liege das Ergebnis zwar leicht darunter. «Aber das entspricht den üblichen Schwankungen.» 

Gastronomie

Rekordwinter in den Bergrestaurants

Patrick Riedo, Verantwortlicher Gastronomie bei den Kaisereggbahnen, zieht eine sehr gute Winterbilanz. Von den guten Pistenverhältnissen hätten auch die Restaurants in Schwarzsee profitiert. Das schöne Wetter habe es Wintersportlern ermöglicht, auf den Terrassen zu konsumieren, wo es vor der Aufhebung der Corona-Massnahmen keine Zertifikatspflicht gegeben habe. Auch der zeitweise gefrorene Schwarzsee habe für viel Kundschaft gesorgt. «Im Berghuus Riggisalp hatten wir jedenfalls einen Rekordwinter.» Das bestätigt auch Hans Jungo, Patron des Restaurants Schwarzseestärn. «Wenn einer nach diesem Winter klagt, dann hat er einen riesigen Fehler gemacht.» rsa

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