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Die Freiburger SVP stellt keinen Bundesratskandidaten

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Autor: walter buchs

estavayer-le-lac «Nationalrat Jean-François Rime war diesmal nicht darauf erpicht, sich als Kandidat aufstellen zu lassen, da nach seiner Meinung ein Deutschschweizer die Nachfolge von Samuel Schmid antreten sollte.» Dies hat SVP-Kantonalpräsidentin Gilberte Demont am Donnerstag den FN gegenüber erklärt. Nach Meinung des Kantonalvorstandes, der am Mittwochabend in Estavayer-le-Lac tagte, wäre das eine Option gewesen. Aufgrund der Zurückhaltung von Jean-François Rime verzichtet die SVP Freiburg nun aber auf einen Vorschlag zuhanden der Parteileitung.

Wie Demont weiter sagte, hat Rime durchaus das Format, Bundesrat zu werden. Bei einer nächsten Vakanz könnte eine Kandidatur ernsthaft erwogen werden und werde auch vom Betroffenen nicht ausgeschlossen. Die SVP Freiburg will sich mit den anderen Kantonalsektionen absprechen, um dann einen welschen Kandidaten vorzuschlagen, der von allen Sektionen in der Westschweiz unterstützt wird. «Jedenfalls sollte man das Thema warmhalten», sagt Gilberte Demont.

«Zurück in den Bundesrat»

«Die Freiburger SVP ist entschieden der Meinung, dass die Partei auf nationaler Ebene ihre Oppositionsrolle aufgibt und wieder Regierungspartei wird», fasste Kantonalpräsidentin Demont die Haltung ihres Vorstandes zusammen. Christoph Blocher wäre zwar nach dessen Meinung am besten geeignet. Sollte er aber für die anderen Parteien nicht wählbar sein, müsste ein Plan B gefunden werden.

In diesem Fall sind nach Meinung der Freiburger SVP Ueli Maurer und Caspar Baader die besten Kandidaten. Mit knappem Mehr hat sich der Kantonalvorstand dabei für eine Doppelkandidatur ausgesprochen, um dem Parlament eine Wahlmöglichkeit zu bieten.

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