Anhand einer von Wald Freiburg sowie vom Amt für Wild, Wald und Fischerei gemeinsam in Auftrag gegebene Studie wurden sechs mögliche Nasslagerplätze für Holz ermittelt. Das teilte Wald Freiburg als Verband der Waldeigentümer im Anschluss an seine Generalversammlung mit.
Sägereien grundsätzlich bereit
Die betroffenen Eigentümer müssen noch kontaktiert werden, heisst es. Die Freiburger Sägereien haben sich ihrerseits grundsätzlich dazu bereit erklärt, dieses Holz zu verarbeiten – eine wichtige Aussage für die Waldeigentümer, denen dadurch garantiert wird, dass die Sägereien ihnen ihr Holz im Fall einer Naturkatastrophe abnehmen.
Die Holzpreise decken nur knapp die Erntekosten – unter kostspieligen Bedingungen, wie sie in den Voralpen oft auftreten, sind nicht einmal diese gedeckt.
Schweizer Holz bevorzugt
Die Holzwirtschaft muss daher weiterhin für bessere Preise und die bevorzugte Verwendung von Schweizer Holz kämpfen. Dabei geht es vor allem darum, die Endkunden für die Verwendung einheimischen Holzes zu sensibilisieren.