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Die Fusionsvereinbarung ist nun publiziert

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Am 19. Mai steht ein wichtiger Entscheid im Sense-Mittelland an: Die Bürgerinnen und Bürger von Alterswil, St. Antoni und Tafers stimmen über die Fusion der drei Gemeinden ab (die FN berichteten). Im aktuellen Amtsblatt sind nun die Details zur Abstimmung publiziert – und die offizielle Fusionsvereinbarung. Im Oktober hatten die drei Gemeinden die Vereinbarung zur Prüfung an den Kanton geschickt. Dieser hat nun sein Okay gegeben. Gemäss dem Gemeindepräsidenten von St. Antoni, Ernst Leiser, hat der Kanton keine inhaltlichen Änderungen an der Vereinbarung verlangt.

Steuersatz gab zu reden

Sagen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Mai Ja zur Vereinbarung, so werden die drei Gemeinden ab 1. Januar 2021 eine neue Gemeinde bilden. Sie wird Tafers heissen und auch das Wappen der heutigen Gemeinde Tafers tragen. Auch der Steuersatz wird von Tafers übernommen und 75 Rappen pro Franken Kantonssteuer betragen. Der Steuersatz hatte im Vorfeld besonders in St. Antoni und Alterswil zu reden gegeben: Einige Bürger befürchteten, dass er zu tief sei für all die geplanten Investitionen. Die Arbeitsgruppe Finanzen hatte daraufhin den Steuersatz noch einmal eingehend geprüft. Ende Dezember dann informierte sie, dass die Investitionen mit dem Steuersatz von 75 Rappen zu bewältigen seien. Die laufenden Rechnungen 2021 bis 2023 würden zwar mit einem Defizit schliessen, dieses bleibe aber im Rahmen. Eine spätere Erhöhung des Steuersatzes ist nicht ausgeschlossen.

Die neun Gemeinderäte der neuen Gemeinde sollen im Herbst 2020 bei einer vorgezogenen Wahl bestimmt werden, wie aus der Fusionsvereinbarung hervorgeht. Dabei sollen zwei Wahlkreise gebildet werden, einer bestehend aus Alterswil und St. Antoni zusammen sowie einer bestehend aus der heutigen Gemeinde Tafers.

Die fusionierte Gemeinde erhält vom Kanton eine Finanzhilfe von knapp 1,5 Millionen Franken. Diese gewährt der Kanton fusionswilligen Gemeinden, die bis 2020 eine Fusionsvereinbarung vorlegen.

nas

 

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