«Die Fusion Englisbourg hatte nicht den erhofften Erfolg, die Annäherung zwischen Freiburg, Villars-sur-Glâne und Marly ist an einem toten Punkt, und eine knappe Mehrheit der Düdinger will die Agglomeration verlassen»: Dies die triste Bilanz, welche Agglorat Michel Moret (Avry) am Donnerstagabend an der Sitzung des Agglomerationsrates zog. «Wäre dies nicht der ideale Moment, um eine Fusionsstudie für die Agglo zu veranlassen?» Am liebsten mit einer oder zwei neuen Gemeinden, sagte Moret. «Die Agglomeration ist zu klein und sollte wachsen–,und zwar sowohl im Saane- als auch im Sensebezirk.»
Moret hielt in seinem Vorstoss weiter fest, eine Fusionsstudie der Agglomeration wäre eine positive Art, auf die bisherigen Rückschläge zu antworten. Zudem wäre dies ein klares Zeichen an die Einwohner der Agglomeration und an die Kantonsbehörden: «Ein Zeichen, dass ein starkes kantonales Zentrum nötig und von den Agglo-Gemeinden erwünscht ist.»
Die Agglomeration Freiburg selber könne eine solche Studie nicht lancieren, sagte Michel Moret. Darum «mein leidenschaftlicher Aufruf an die anwesenden Gemeinderatsmitglieder: Initiiert und unterstützt in euren Gemeinden dieses Vorhaben.» njb