Von Grönland bis in die Antarktis und von Brasilien bis nach Neuseeland führte das «Freshwater Project» den Fotografen Michel Roggo in den letzten sieben Jahren. An vierzig Orten auf der ganzen Welt fotografierte der Freiburger die magische Welt des Süsswassers: in Seen und Flüssen, in Höhlen und Schluchten, in Schnee und Eis, unter und über der Wasseroberfläche. Jetzt hat Michel Roggo das Projekt abgeschlossen und zeigt es in einer Ausstellung im Naturhistorischen Museum Freiburg erstmals der Öffentlichkeit.
Die FN haben den 65-Jährigen zum Gespräch getroffen und sich mit ihm über seine Arbeit und seine Reisen unterhalten, über Begegnungen und Erinnerungen und darüber, wie er sich als Fotograf und als Mensch verändert hat. «Meine Bilder sind ruhiger geworden und haben mehr Kraft bekommen», so Roggo. Und er selbst sei gelassener geworden, plane weniger als früher und vertraue darauf, dass es für jedes Problem eine Lösung gebe.
Interview und Bilderstrecke Seiten 13 bis 15