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Die Gemeinde Giffers schliesst das Jahr 2016 mit einem Gewinn ab

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Ein Tag nachdem die Sensler Gemeinde Giffers durch den Dokumentarfilm «Gastgeber wider Willen» in den Stuben vieler Schweizerinnen und Schweizer über den Bildschirm flimmerte, hielt der Gemeinderat zusammen mit 43 Bürgerinnen und Bürgern im Restaurant zum Roten Kreuz die Gemeindeversammlung ab. Der Film war an der Versammlung jedoch kein Thema, die Finanzen hingegen schon.

Finanziell steht Giffers gut da. Die Rechnung 2016 der Gemeinde schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von gut 7,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 29 350 Franken, dies nach freien Abschreibungen in der Höhe von 350 000 Franken. Wie Ammann Othmar Neuhaus erklärte, lag die Budgetgenauigkeit bei 97 Prozent.

Der Syndic präsentierte den Bürgern auch noch einige andere Zahlen: Etwa den Nettoaufwand pro Kopf, der in Giffers bei 2695 Franken liegt, oder der Steuerertrag pro steuerpflichtige Person, der 3460 Franken beträgt. So sind in Giffers 1206 Personen steuerpflichtig. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei 2100 Franken, bei insgesamt 1553 Einwohnerinnen und Einwohnern. Giffers liegt damit im Vergleich mit den anderen Sensler Gemeinden im unteren Bereich. Auch der Finanzkommissionspräsident Thomas Bally attestierte der Gemeinde gesunde Finanzen. Die Bürger genehmigten die Rechnung 2016 denn auch einstimmig.

Othmar Neuhaus informierte die Versammlung zudem darüber, dass der bereits gesprochene Kreditrahmen für den Umbau des Mädchenschulhauses nicht überschritten werde, die Schlussabrechnung liege aber noch nicht vor.

Arbeiten an der Sporthalle

Die Bürgerinnen und Bürger haben zudem einen Kredit von 195 000 Franken für diverse Sanierungsarbeiten in der Sporthalle und bei den Schulanlagen Giffers-Tentlingen gesprochen. Die Gemeinde Tentlingen beteiligt sich mit 168 000 Franken ebenfalls am Projekt, das sich insgesamt auf Kosten von 364 000 Franken beläuft. Wie Gemeinderat Johann Huber erklärte, weist das «Prunkstück», die 25-jährige Dreifachturnhalle in Giffers, diverse Abnützungserscheinungen auf. So ist seit einigen Jahren der Vorplatz beim oberen Eingang der Sporthalle undicht. Im Innern der Halle muss die Elektrosteuerung ersetzt werden, und bei der Zuschauertribüne wird aus Sicherheitsgründen ein Geländer angebracht.

Neuer Pausenplatzbelag

Zum geschnürten Sanierungspaket gehören auch Arbeiten bei den Schulanlagen. Der Werkraum im Untergeschoss des Knabenschulhauses muss saniert werden, unter anderem weil der Boden grössere Risse aufweist. Gemäss Huber wird auch der Asphaltbelag des Pausenplatzes erneuert, weil er stark abgenutzt ist.

Zum Schluss wies Gemeinderat André Kolly auf das sportliche Gemeindeduell zwischen Giffers und Tentlingen hin, das am kommenden Sonntag stattfindet. Da Giffers bei der letzten Austragung verloren habe, seien die Giffersner nun gefordert, sagte Kolly mit einem Schmunzeln.

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