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Die Gottéron-Euphorie trägt sie durch die vielen Arbeitsstunden

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«Marie-Jo, Marie-Jo, allez-y», hat es vergangenen Mittwoch vor dem Kassenhäuschen des HC Freiburg-Gottéron von allen Seiten getönt. Treue Stadion-Gänger kennen die 60-jährige Marie-Jo Röbig, die seit acht Jahren bei Gottéron für das Ticketing zuständig ist. Sie ist solche Zurufe gewohnt und lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen–auch bei 1200 wartenden Fans nicht. Den Riesenansturm vor einer Woche hat sie jedoch in guter Erinnerung. Es sei «cool» gewesen, findet Röbig. «Die Leute waren sehr anständig und trotz des langen Wartens nicht genervt.»

Einzig eine Frau sei zu ihr gekommen und habe ihr gesagt, dass die Organisation katastrophal sei. Dies habe sie aber versucht, mit einem Lächeln zu quittieren. «Wir müssen uns bewusst sein, dass wir nie alle zufriedenstellen können», sagt die Greyerzerin. Dafür sei schon nur das Stadion viel zu klein. «Die Patinoire wird der Nachfrage nicht gerecht.» Während den Playoffs werde dies noch stärker deutlich. «Es wird überall nur noch über Hockey gesprochen, deshalb will auch jedermann ins Stadion kommen und live dabei sein».

 In der Playoff-Zeit und vor allem jetzt im Final ist Marie-Jo Röbig im Dauereinsatz. «Die grösste Herausforderung ist es, immer schön ruhig zu bleiben und jedem Kunden freundlich zu antworten», sagt sie. Die Sympathiebekundungen würden aber gegenüber den Re-klamationen überwiegen. Und die spezielle Final-Situation mache die Müdigkeit wett. «Die Euphorie trägt einem», sagt Röbig. Und sowieso möge sie ihre Arbeit eben gerade deshalb; weil sie nicht immer einfach sei.

«Wir müssen uns bewusst sein, dass wir nie alle zufriedenstellen können.»

Marie-Jo Röbig

Verantwortliche Ticketing und Fanshop beim HC Freiburg-Gottéron

Fanshop: Playoffs treiben den Umsatz

W ährend der regulären Spielsaison sei die Arbeit im Fan-shop für sie fast wie eine Pause, sagt Marie-Jo Röbig. In der Playoff-Zeit sei dies ganz anders. «Der Rhythmus ist gleich hoch wie beim Ticke-ting», sagt sie. Schals, Caps und Mützen seien die Verkaufsschlager, zurzeit auch die speziell für die Playoffs und die Finalrunde produzierten T-Shirts. «Jedes Playoff-Spiel ist wichtig für uns und bringt viel Umsatz», so Röbig. Zahlen will sie keine nennen. Auch die Kritik mancher Fans, dass im Shop zuweilen Produkte fehlen, wehrt sie ab. Das Sortiment sei immer recht breit. ak

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