Freiburg, Villars-sur-Glâne, Granges-Paccot, Marly, Belfaux, Givisiez, Corminboeuf, Avry und Matran stecken mitten im Fusionsprozess. Gestern stellte die Arbeitsgruppe Finanzen der konstituierenden Versammlung ihr Fazit nach einem halben Jahr Arbeit vor: «Aus finanzieller Sicht ist es ein realistisches Projekt», sagte Christian Vorlet, Finanzdirektor von Corminboeuf und Präsident der Arbeitsgruppe. Noch kann er keinen konkreten Steuersatz nennen: «Es gibt zu viele Unsicherheiten wie die Unternehmenssteuerreform.» Er geht davon aus, dass der Steuerfuss zwischen 70 und 78 Prozent der Kantonssteuer liegen wird. Freiburg hat heute mit 81,6 Prozent den höchsten Steuerfuss der am Fusionsprozess beteiligten Gemeinden, Villars-sur-Glâne mit 63,9 Prozent den tiefsten.
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