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Die Groupe-E-Tour soll weiterwachsen

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In nur gerade drei Jahren hat sich die fünfteilige Groupe-E-Tour im Terminkalender der Freiburger Volksläufe etabliert. Bei ihrer Premiere 2012 waren noch 734 verschiedene Läuferinnen und Läufer zumindest an einer der fünf Etappen–die jeweils auf einen Mittwochabend angesetzt sind und einzeln, als Paar oder als Mannschaft von drei bis fünf Personen bestritten werden können–an den Start gegangen. Im Vorjahr stieg die Zahl bereits auf 1688 Teilnehmer. Insgesamt verzeichneten die Organisatoren 2014 über alle fünf Rennen gesehen 3259 klassierte Läuferinnen und Läufer–inklusive der Kids Tour.

Abwechslung und Diversität

 «Bezüglich Teilnehmer setzen wir uns keine Limite», sagt Organisator Christophe Otz. Als die Tour ins Leben gerufen wurde, habe man sich als Ziel gesetzt, nach fünf Jahren 2000 Teilnehmer zu haben. «Dieses Ziel werden wir erreichen. Grundsätzlich wollen wir einfach weiterwachsen.» Dies gelte speziell für die Kids Tour, die parallel zu jener der Erwachsenen ebenfalls stetig grösser geworden ist (von 100 Kindern 2012 bis 600 Kinder 2014). «Die jüngsten Teilnehmer sind die Läufer von morgen.»

Die Etappen der diesjährigen Tour finden in Cousset, Givisiez, Siviriez, Kerzers und Courtepin statt (siehe Box) und werden von lokalen Vereinen mitorganisiert. «Bei unseren Etappen legen wir grossen Wert auf Abwechslung und Diversität», erklärt Otz. «Darum gleicht keine Laufstrecke der anderen – wir erfinden uns quasi immer wieder neu.» Nachdem im Vorjahr zwei Etappen mit vielen Höhenmetern anspruchsvoll gewesen waren, legten die Organisatoren diesmal Wert darauf, relativ flache Strecken ins Programm aufzunehmen. «Die Groupe-E-Tour soll schliesslich ein Volkslauf bleiben», so Otz.

Neuer Zeitmesser

Neu ist bei der vierten Austragung, dass die Zeitmessung nicht mehr von der Firma Datasport gewährleistet wird, sondern vom erst kürzlich gegründeten neuen Partner Sportchrono. «Wir haben die Zeitmessung bereits an einigen Anlässen ohne Probleme getestet.»

Bisher haben sich online (www.groupe-e-tour.ch) rund 200 Teilnehmer für die vierte Austragung angemeldet. «Weil unsere Kommunikation erst jetzt startet, wird dies aber in den nächsten Wochen deutlich zunehmen», sagt Otz.

 

Groupe-E-Tour

Fünf Etappen in vier Bezirken

1. Etappe (19. Aug.):Cousset.–Zusammenarbeit: FC Montagny.–Start/Ziel: Mehrzweckhalle.–Strecke: 9,67 km.

2. Etappe: (26. Aug.):Givisiez.–Zusammenarbeit: FC Givisiez.–Start/Ziel: Sportzentrum Chandolan.–Strecke: 10,203 km.

3. Etappe (2. Sept.):Siviriez.–Zusammenarbeit: Ste «Evasion».–Start/Ziel: Post.–Strecke: 9,817 km.

4. Etappe (9. Sept.):Kerzers.–Zusammenarbeit: OK Kerzerslauf.–Start/Ziel: Schulhaus.–Strecke: 10,631 km.

5. Etappe (16. Sept.):Courtepin.–Zusammenarbeit: Halbmarathon Freiburg.–Start/Ziel: Parkplatz Micarna.–Strecke: 10,149 km.

David Girardet: Der dreimalige Gesamtsieger kämpft sich zurück

B ei allen drei bisherigen Austragungen hiess der Gesamtsieger der Groupe-E-Tour David Girardet. Auch in diesem Jahr wird der Läufer aus Belfaux wieder mit von der Partie sein, die Ausgangslage ist jedoch eine andere. Noch vor wenigen Wochen lag der zweifache Gewinner der 100 Kilometer von Biel komplett flach. Borreliose, Leishmaniose oder Q-Fieber, weder die Ärzte in Lausanne noch Bern oder Basel konnten eine genaue Diagnose stellen. Klar scheint einzig, dass sich Girardet im Sommer 2014 einen Infekt über einen Insektenstich zugezogen hat. Die Folgen waren hohes Fieber und eine extreme Müdigkeit. «Sechs Wochen konnte ich nur liegen. Ich habe acht Kilogramm Muskelmasse verloren.» Eine Antibiotikakur half Girardet wieder auf die Beine. «Seit zwei Wochen laufe ich wieder. Ich werde an der Groupe-E-Tour schauen, wie es geht.» Erwartungen hat der Freiburger Spitzenläufer keine. Die Wettkampflust verloren hat er indes nicht. «Mit einer Startnummer auf der Brust gibt man immer alles.» fs

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