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Die Grünen sagen Ja zum Kredit für die Blue Factory

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Soll das Aktienkapital der Blue Factory aufgestockt werden? Die Grünen finden Ja. 
Charles Ellena/a

Am 13. Juni geht es gleich um fünf nationale und eine kantonale Abstimmungsvorlage. 

An ihrer Online-Versammlung haben die Grünen des Kantons Freiburg kürzlich ihre Parolen für den Abstimmungssonntag vom 13. Juni gefasst.

Zu reden gab an der digital durchgeführten Versammlung am vergangenen Donnerstagabend die kantonale Vorlage: das Finanzreferendum gegen die Kapitalerhöhung der Bluefactory Fribourg-Freiburg AG von 25 Millionen Franken. Der frühere Grossrat Laurent Thévoz sagte, er könne kein Ja einlegen, denn in diesem Projekt der öffentlichen Hand würden nur Wohnungen für Gutbetuchte geschaffen. «Es hat keinen Platz für Wohnbaugenossenschaften.» Nationalrat Gerhard Andrey betonte, dass solche Fragen nicht mit dieser Vorlage geklärt würden. «Hier geht es einzig darum, einen eigentlichen Konstruktionsfehler zu beheben und der Blue Factory endlich das Kapital zur Verfügung zu stellen, das sie braucht, um innovativ zu sein.» Die Grünen folgten Andrey und fassten mit 29 Ja gegen 3 Nein bei 8 Enthaltungen die Ja-Parole.

Gegen synthetische Pestizide

Sie sagen Ja zur eidgenössischen Trinkwasserinitiative – auch wenn sich nebst einer Landwirtin mit konventionellem Betrieb auch die Bio-Bäuerin und Staatsratskandidatin Sylvie Bonvin-Sansonnens dagegen aussprachen. 30 Mitglieder sagten Ja, 14 Nein, 11 enthielten sich der Stimme. Sehr klar war die Zustimmung zur Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide»: Hier sagten 50 Mitglieder Ja. Es gab nur eine Gegenstimme und eine Enthaltung. Diese Initiative konzentriere sich im Gegensatz zur ersten auf synthetische Pestizide, so die Argumentation.

Diskussionslos fasste die Versammlung die Ja-Parole zum Covid-Gesetz. Die Grünen nehmen auch das CO2-Gesetz an, stellen sich aber gegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung von Terrorismus: Dieses verletze die Menschenrechte.

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