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Die Heitenrieder Wanderer waren in der Gondoschlucht unterwegs

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Ein Ausflug ins Wallis an einem schönen Herbsttag – was gibt es Schöneres? Nach einer einstündigen Passfahrt ab Brig trifft die Gruppe der Heitenrieder Wanderer in Simplon Dorf ein. Auf einem schmalen Wiesenweg gehts steil hinunter nach Gabi. Beim Zusammenfluss der Laggina aus dem Zwischbergental und des Chrummbachs aus dem Simplongebiet heisst der Fluss nun Doveria. Danach verengt sich die Schlucht langsam. Dank der Montage der metallenen Passerellen und Stege ist der mehr als sechs Kilometer lange Weg seit 2002 begehbar. In der Alten Kaserne gibt es eine Ausstellung über die vier Epochen der Verkehrsgeschichte am Simplon. Hier wird nach der Besichtigung das Picknick verzehrt. Eine halbe Stunde später zurück über die Brücke und weiter talwärts, bei heiklen Stellen über metallene Treppen und Gitterstege. Die Dove­ria führt wenig, aber sehr klares Wasser. Dann verläuft der Wanderweg 400 Meter weit unterirdisch durch die ehemalige Festung Fort Gondo. Das Dorf Gondo wird um 14.30 Uhr erreicht.

Der Wanderleiter hat im Grenzdorf einen pensionierten Grenzwächter aufgeboten. Statt Schmugglergeschichten wollten die Heitenrieder aber alles über die verheerende Schlammlawine hören. Diese forderte am 14. Oktober 2000 13 Todesopfer und riss acht Gebäude nieder. Rolf Gruber schilderte mit bewegenden Worten die Katastrophe und den Wiederaufbau des Dorfes. Seine Familie hatte sich in letzter Minute retten können. Die 28 Teilnehmenden sind nachdenklich geworden, haben das Wallis in seiner ganzen Schönheit, aber auch Wildheit erlebt.

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